Zukunft für das evangelische Gemeindehaus?
Monschau. Es steht im Herzen der Stadt und hat, wie die Bauforschung zeigt, eine enorme historische Bedeutung für die Geschichte der Tuchmacher und der evangelischen Gemeinde: Die Rede ist vom evangelischen Gemeindehaus oder auch »das gelbe Haus« genannt. Seit 400 Jahren steht es dort und ist mit seinen sechs Stockwerken schon ein Hochhaus. Nicht nur, dass es an allen vier Fassaden Fenster und einen kleinen Vorplatz hat, ist ungewöhnlich für ein historisches Haus in Monschau. Auch die besonderen Treppen und Aufgänge, die sich darin befinden, sowie die Möglichkeit, anhand des aktuell baufälligen Zustandes nicht nur die Bauweise, sondern auch die Geschichte bis ins Detail nachvollziehen zu können, sind eine echte Besonderheit.
Seitens des Landschaftsverbandes Rheinland und eines Sachverständigenbüros haben hier bereits eingehende Untersuchungen stattgefunden, die beeindruckende Ergebnisse zur Geschichte des Hauses hervorbrachten. Allerdings kann es in diesem Zustand nicht bleiben, das weiß auch Pfarrer Jens-Peter Bentzin, der auf der Suche nach neuen Ideen zur Nutzung des Gebäudes gleich nach ihrem Amtsantritt Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer aufgesucht hat. Beide sind sich einig, dass die Situation nicht bleiben kann, und dass eine Sanierung, die dem Haus einerseits neues Leben einhaucht, die andererseits aber auch seine Geschichte klar hervorhebt, dringend und zeitnah notwendig ist. Ebenfalls völlig fasziniert von der Einzigartigkeit des Gebäudes hat die Bürgermeisterin Prof. Dr. Anke Fissabre vom Lehrstuhl für Geschichte und Theorie der Architektur nach Monschau eingeladen. In der vergangenen Woche sind sie und einige ihrer Studierenden der Einladung gefolgt und haben sich das Haus im Dornröschenschlaf angeschaut. Auch sie waren sofort vom Charme des Hauses gepackt. Prof. Fissabre und ihre Studierenden wollen sich dem Projekt nun annehmen und sich ebenfalls Gedanken über eine neue Nutzung des Gebäudes machen.

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