Finanzspritze für das »Lütgens«?
Roetgen (Der). Nach dem aktuellen Informationsabend im Ratssaal des Roetgener Rathauses, bei dem auf Initiative von Daniel Scheen-Paul (MdL) die NRW-Stiftung über den Antrag und die Arbeit der Stiftung sprach sowie konkrete Möglichkeiten zur Unterstützung restauratorischer Projekte aufzeigte, sieht der HeuGeVe Roetgen ein wenig »Licht am Ende des Tunnels«.
Stefan Ast (Geschäftsführer der NRW-Stiftung), zeigte den interessierten Besuchern und Heimatfreunden den Weg hin zum Fördergeld auf und ging kurz auf die Bedürfnisse und Herausforderungen ein, die sich im Kontext der umfangreichen Sanierung des »Lütgens« ergeben. Dass die Region bisher gut bedacht worden war, zeigten die Beispiele zur Realisierung des Dorfsaal Hütten in Rott, das Viertelhaus in Monschau oder das Historische Bauernmuseum in Lammersdorf.
Daniel Scheen-Pauls sagte dem Wochenspiegel, es gehe jetzt darum, ein »spannendes Thema« nach vorne zu bringen. Mit Blick auf das vorhandene Modell, bemerkte der Landtagsabgeordnete, sei es sinnvoll, alte Häuser in Roetgen auf Vordermann zu bringen und sie zu erhalten. »Die Chancen stehen recht gut für den HeuGeVe«, so Scheen-Pauls.
Bürgermeister Jorma Klauss, der seine Amtskollegin Dr. Carmen Krämer aus Monschau in Roetgen willkommen hieß, machte deutlich, dass es an diesem Abend um die Förderung des erforderlichen Umbaus der Alten Weberei zum »Lütgens« gehe. Man habe im Vortrag sehen können, wie aktiv die Förderung in der Region bisher stattgefunden habe.
Geschäftsführer Rolf Wilden (HeuGeVe) weiß um die Mühen, die der Verein bisher um die Erhaltung und Restaurierung des Lütgens-Hauses unternommen habe. »Wir erwarten natürlich eine Unterstützung von der NRW-Stiftung. Ob das aber unsere aktuellen Sorgen um den Bestand des Gebäudes lindern kann, werden wir sehen«.
Ähnlich positiv kommentiert auch zweiter Vorsitzender Bernhard Müller den Info-Abend: »Ja, wir sind nach wie vor fest davon überzeugt, dass wir das Haus finanziert bekommen. Wir haben Aussicht auf einen Zuschuss der Förderlinie Struktur- und Dorfentwicklung in Höhe von 250 000 Euro. Wir werden bei der Stiftung aber nur 150 000 Euro beantragen«, versichert Müller. Zudem wolle man auch versuchen, Mittel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zu bekommen. Hier habe es schon erste positive Gespräche gegeben. Vor Ort bemühe man sich weiter um »Baustein-Sponsoren«. Wie er weiter ausführt, habe die Gemeinde Roetgen außerdem großes Interesse daran, dass dieses Haus als »Bürgergemeinschaftshaus« zustande kommen werde.

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