![Das Industriegelände der ehemaligen Möbelwerke Steffen soll neu belebt werden.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/857/649857/649857_MoebelwerkMastershausen-DJI_0289-Dennis_Keller-BT_Rent.jpg?_=1739438955&w=236&a=1.5&f=inside)
![Das Industriegelände der ehemaligen Möbelwerke Steffen soll neu belebt werden.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/857/649857/649857_MoebelwerkMastershausen-DJI_0289-Dennis_Keller-BT_Rent.jpg?_=1739438955&w=236&a=1.5&f=inside)
Was war passiert: Die Kreisverwaltung Birkenfeld hatte für die gestrige Nacht gemeinsam mit der PI Idar-Oberstein die Abschiebung einer jungen Familie (Mann, Frau und ein Kleinkind) mit der Staatsangehörigkeit der russische Föderation in der Stadt Idar-Oberstein selbst vorgesehen. Bei der Überprüfung der dortigen Adresse musste festgestellt werden, dass die Familie nicht anwesend war. Es ist aber bekannt geworden, dass es eine weitere Anlaufstelle in Büchenbeuren, Hauptstraße geben soll. Aus diesem Grund wurde die PI Simmern mit der Aufsuche der Wohnung in Büchenbeuren beauftragt. Bei der ersten Kontaktaufnahme an der Wohnungstür konnte die Familie tatsächlich angetroffen werden, wobei sich beide Elternteile sehr destruktiv und unkooperativ verhielten. Im weiteren Gesprächsverlauf ergriff der 29-jährige Mann ein Messer und bedrohte sich selbst mit dem Leben und gleichzeitig mit seiner Frau aus dem Fenster zu springen. Zur Deeskalation und Beruhigung der Lage zogen sich die Kräfte der Polizei Simmern zunächst aus der Wohnung zurück. Im weiteren Verlauf wurden dann polizeiliche Spezialkräfte angefordert, um jetzt gemeinsam mit dem Ehepaar eine gütliche Lösung für die Familie zu finden. Die Verhandlungen dauern noch an. Im Vorfeld wurde auch vorsorglich die Feuerwehr mit einem Sprungtuch in Bereitschaft versetzt.