Andreas Bender

Stiftung Kick for Help: Fußball-Förderung in Ruanda geht in's fünfte Jahr

Boppard. Auch in 2025 will die Bopparder Stiftung Kick for Help ihr Engagement in Ruanda fortsetzen. Im rheinland-pfälzischen Partnerland ist man seit nunmehr fünf Jahren aktiv.
Mädchenteam von Esperance in gespendeten Trikots von Mainz 05.

Mädchenteam von Esperance in gespendeten Trikots von Mainz 05.

Bild: Esperance / Dominique Uwimana

Gemeinsam mit der Organisation Esperance wird mit Fußball die Jugend- und Sozialarbeit im Armenviertel Kimisagara in Kigali unterstützt. Die Staatskanzlei in Mainz hat für 2025 eine Landeszuwendung von 4 600 Euro an Kick for Help bewilligt. Damit soll insbesondere der Mädchenfussball in Kimisagara gefördert werden. Mit rund 10 000 Euro an Eigenmittel hat Kick for Help die Arbeit von Esperance in den vergangenen Jahren unterstützt. Auch der Lions Club Hunsrück hatte Esperance mit einer Spende von 1 500 Euro in der Vergangenheit bereits geholfen.

 

Esperance ist aber neben Fußballtraining und Fußball spielen auch in Programmen und Projekten nach Schulschluss  aktiv mit dem Ziel, den Jugendlichen einen guten Schulabschluss zu ermöglichen. Den Schülerinnen und Schülern wird bei der Hausaufgabenbetreuung geholfen, es gibt Theaterangebote und auch Deutschsprachkurse. Im diesem Jahr wird sich - ebenfalls auf Initiative von Kick for Help - eine junge Abiturientin und Oberligafussballerin im Freiwilligendienst im Armenviertel Kimisagara bei Esperance engagieren.

 

Weiterhin unterstützt Kick for Help das Fußball spielen in der Bopparder Partnerregion Nyabitekeri  mit Trikots- und Fußbällen. Geplant ist für die Herbstferien 2025 eine Reise nach Ruanda in Zusammenarbeit mit dem Bopparder Freundeskreis Nyabitekeri. Dabei sollen auch die Partnerregion Nyabitekeri am Kivu See und in Kigali das Projekt von Esperance  besucht werden.

 


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