Jutta Kruft

Erkältungswelle und winterliche Bedingungen

Kein Spiel war möglich in Mayen (Bild) und Mertloch.

Kein Spiel war möglich in Mayen (Bild) und Mertloch.

Bild: Peter Hürter

Mayen/Mendig/Polch. 
Schon am Freitag musste das Spiel zwischen der SG Maifeld-Elztal und dem SC Saffig abgesagt werden. Der Platz in Mertloch war vereist. »Wir wollen versuchen am Mittwoch vor Schwerdonnerstag ein weiteres Testspiel zu organisieren. Sonst hätten wir nur noch ein Test bis zum ersten Punktspiel«, so SG ME-Trainer Daniel Fischer. Personell sieht es nach wie vor nicht gut aus bei den Kombinierten: Fischer: »Zwar sind Jonas Hemgesberg und Rene Durben wieder zurück im Aufbautraining, dafür sind drei andere Spieler erkrankt oder waren privat verhindert. Wir hoffen, dass es ab dieser Woche Stück für Stück aufwärts geht, wir wieder gute Trainingsbeteiligung haben und die verbleibende Zeit bis zum ersten Spiel gut nutzen können.«
Nächstes Spiel: Samstag, 22. Februar, 15 Uhr, beim SC Bad Bodendorf (A-Klasse)
 Auch beim TuS Mayen sind unter der Woche einige Spieler erkrankt. »Neben den längerfristigen Ausfällen von Ridvan Akburak (Steißbeinbruch) und Marcel Löhr (Mittelfußbruch) war die Trainingsbeteiligung aufgrund von zahlreichen Erkrankungen sehr schlecht«, so Mayens sportlicher Leiter Walter Retterath. Aufgrund der Personalknappheit und des Winterwetters wurde das Spiel gegen TuS Niederberg folgerichtig abgesagt. Das ausgefallene Spiel soll nicht mehr nachgeholt werden, sodass der nächste Test am Samstag, 22. Februar, bei der SG Berod-Wahlrod ansteht. Dann wird auch Trainer Marc Steil wieder dabei sein, der zurzeit in Las Vegas (USA) zehn Tage lang an einem internationalen Turnier als Trainer fungiert, wo er eine deutsche Auswahl trainiert und begleitet. Seine Vertretung übernimmt bis zur Rückkehr Co-Trainer Mirko Panzetta.
Nächstes Spiel: Samstag, 22. Februar, 17 Uhr, in Puderbach der der SG Berod-Wahlrod (Bezirksliga Ost)
 Immerhin die SV Eintracht Mendig konnte an diesem Wochenende ihr angesetztes Testspiel absolvieren. Die Vulkanstädter siegten in einem wilden Spiel 7:5 (3:4) bei A-Ligist SGL Heimersheim. Nicht zufrieden war Mendigs Trainer Damir Mrkalj  nach der Partie gegen den Tabellenzweiten der Kreisliga A5. »Wir fingen gut an, haben schnell 2:0 geführt, dann aber vergessen das dritte zu machen um unser Spiel herunter zu spielen. Mit zunehmender Spieldauer haben wir offensichtlich den Gegner unterschätzt, nicht Vollgas gegeben und kriegen bis zur Halbzeit vier Gegentore. In der zweiten Halbzeit wurde es dann wieder besser, da haben wir unsererseits vier Tore gemacht.« Fazit aus Mendiger Sicht: Schwache Phase in der ersten Halbzeit, guter Start der ersten und generell gute zweite Halbzeit. Mrkalj: »Vielleicht lag es daran, dass mein Co-Trainer Kodai Stalph und ich einige Tage krank waren. Beim Abschlusstraining am Donnerstag waren wir beide nicht da.« Was Mrkalj sauer aufstieß, war »Bruder Leichtfuß«, der sich in Heimersheim eine halbe Stunde lang einschlicht. »Mit 80 Prozent geht es nicht. So was müssen wir schnellstmöglich abstellen.«
Nächstes Spiel: Samstag, 22. Februar, 14 Uhr, bei der EGC Wirges (Bezirksliga Ost). (ph)
 

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