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Der »Traum von Berlin« kann weiter gehen
Nachdem die beiden Eifeler Fußballclubs den Titel auf Kreisebene unter sich ausmachten und damit Teams wie SV Eilendorf oder SV Breinig, SV Rott, Hertha Walheim oder Inde Hahn die Show gestohlen haben, hielt man sich nun auch zum Auftakt auf Mittelrheinebene schadlos. Die Blau-Weißen erzielten einen 1:0-Erfolg beim Bezirksligisten DSK Köln, der FC Roetgen schickte Eintracht Lommersum mit 7:2 vom Platz. Die sportlich Verantwortlichen halten hüben wie drüben an ihrer Prämisse fest, dass die Meisterschaft höchste Priorität hat. »Bis Berlin ist ein sehr weiter Weg«, scherzt Germania-Vorsitzender Günter Scheidt. Und dennoch wünscht man sich ein attraktives, vielleicht sogar machbares Los für Runde zwei im Mittelrheinpokal.
Finanzspritze
»Natürlich wollen wir unseren treuen Fans ein fußballerisches Highlight bieten«, unterstreicht Scheidt, wenn am 20. und 21. November das Achtelfinale ansteht. Zudem winken ab der Runde der letzten Acht zusätzliche Einnahmen: Bis 2014 hat der DFB an den Sieger des Mittelrheinpokals, wie an alle Teilnehmer der ersten DFB-Pokalrunde, rund 100.000 Euro für das Erreichen des DFB-Pokals ausgeschüttet, 2015 wurde diese Summe auf 140.000 Euro erhöht. Künftig erhält der Sieger des FVM-Pokalsieger weiterhin 100.000 Euro. Die verbleibende Summe wird künftig wie folgt verteilt: Der unterlegene Finalist erhält 40 Prozent, die beiden Verlierer der Halbfinals je 20 Prozent und die vier Verlierer der Viertelfinals je 5 Prozent. Mindestens 2000 Euro wären also garantiert. Der Fußballverband Mittelrhein seinerseits verzichtet auf eine Beteiligung an den Zuschauereinnahmen und erhöht damit den für die Teilnehmer ab dem Viertelfinale zur Verfügung stehenden Topf. Regionalligist Alemannia Aachen und Mittelrheinligist SV Eilendorf sind übrigens in der ersten Runde gescheitert. Der Termin zur Auslosung der nächsten Runde steht noch nicht fest, wird zeitnah im WochenSpiegel bekannt gegeben...Meistgelesen
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