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Viele Eltern sind sich unsicher, ob ihr Kind Nachhilfe benötigt. Experte Achim Köhnen gibt rat:
Achim Köhnen. Foto: privat

Achim Köhnen. Foto: privat

Das rät Achim Köhnen

Die ersten Klassenarbeiten im neuen Schuljahr sind geschrieben und größtenteils auch schon zurückgegeben. Viele Eltern sind sich unsicher, ob ihr Kind nun Nachhilfe benötigt. Aus dieser Unsicherheit heraus verpassen viele Familien den Weg zu dieser eigentlich tollen Unterstützung. Meine Faustregel lautet: Wenn die Leistungen schon einige Zeit unter den gewohnten Leistungen liegen, sind bereits Lücken vorhanden. Diese sollten mit Nachhilfe aufgearbeitet und der Anschluss an die Klasse wiederhergestellt werden. Wartet man länger, so schreitet der Stoff weiter voran und die Lücken werden immer größer. Eine langfristige Nachhilfemaßnahme ist dann in vielen Fällen unvermeidlich. Bei institutioneller Nachhilfe erwartet Sie in der Regel ein unverbindliches Schnupper- und Beratungsgespräch. Hier gehen Sie meist noch keinen Vertrag ein. Idealerweise wird hier ein Leistungsbild Ihres Kindes erstellt, und Sie besprechen anschließend die für Ihr Kind optimale Unterstützung. Dann kann es auch schon losgehen. Sie haben in den meisten Fällen eine Laufzeitbindung von mehreren Monaten; es gibt auch Institute, die gänzlich ohne Laufzeitbindung arbeiten. Im Idealfall sollte Ihrem Kind nach Abschluss der Maßnahme geholfen sein. Worauf können Eltern bei der Wahl des Nachhilfeanbieters achten? Eine Faustregel, Qualität zu erkennen gibt es nicht. Sehr wohl aber können einige Anhaltspunkte Rückschlüsse auf die mögliche Qualität geben: Hören Sie in Ihrem Bekanntenkreis nach, ob es Erfahrungen mit Nachhilfe gibt. Sicherlich kann man Ihnen hier ein oder gar mehrere Institute nennen. Fragen Sie beim Erstanruf im Institut nach der Qualifikation des Betreibers und der Lehrkräfte, die Ihr Kind betreuen. Erkundigen Sie sich nach einer Erfolgsquote, die der Betreiber nachzuweisen hat. Wenn Sie keine Laufzeitverträge eingehen möchten, hören Sie nach, ob es auch Nachhilfe ohne solche Verträge gibt. Fragen Sie dabei auch, wie individuell die Fördermaßnahme auf Ihr Kind zugeschnitten ist und ob es eine rein fachliche oder ob auch überfachliche Elemente mit in die Nachhilfe einfließen, z.B. die Vermittlung von Lern- und Arbeitstechniken. In einigen Instituten können sogar Sie als Eltern Unterstützung fürs häusliche Lernen oder hilfreiche Tipps für eine friedlichere häusliche Lernatmosphäre erhalten. Fragen Sie auch, ob Ihr Kind im Einzelunterricht oder in einer Gruppe betreut wird und beim Gruppenunterricht, welche Fächer oder Jahrgangsstufen neben Ihrem Kind noch betreut werden. So sollte einer erfolgreichen Verbesserung der Noten Ihres Kindes nichts mehr im Wege stehen.

Über Achim Köhnen

Achim Köhnen ist freiberuflicher Lehrer (zweites Staatsexamen), Sachverständiger für schulische Angelegenheiten (BDSF), LRS-Trainer (Lernserver), Lern-Coach (Lernserver) und Lehrer für bilingualen Unterricht. Vereinbaren Sie einen kostenlosen Infotermin unter Telefon 06502/9968.


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