

Glück im Unglück hatte die Fahrerin, da sich zufällig ein Krankenwagen in unmittelbarer Nähe befand. Die Besatzung beobachtete den Unfall und reagierte sofort: Ohne zu zögern sprangen die Rettungskräfte ins Wasser und befreiten die Frau aus dem Auto.
Die Feuerwehr unterstützte die Rettung mit einer Schleifkorbtrage, um die Verletzte sicher zum Rettungswagen zu transportieren. Nach einer Erstversorgung durch den Notarzt wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Über die Schwere ihrer Verletzungen gibt es derzeit keine näheren Informationen.
Aus Sicherheitsgründen brachte die Taucherstaffel Ölbinden auf dem Wasser aus, um mögliche Kraftstoffaustritte zu verhindern - erste Untersuchungen ergaben jedoch, dass keine umweltgefährdenden Stoffe ausgelaufen waren.
Die Kyllstraße musste für die Rettungsmaßnahmen vollständig gesperrt werden. Der spektakuläre Unfall sorgte für großes Aufsehen in der Bevölkerung. Am Nachmittag erfolgte die Bergung des Fahrzeugs mit einem Kran.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Trier (Wachen I und II), die Taucherstaffel, das DRK Ehrang mit einem Notarzt sowie die Polizei Schweich.
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.