Claudia Neumann

Faszinierende Zeitreise in die Geschichte der Porta Nigra

Trier. Neue 3D-Präsentation der Hochschule Trier im Stadtmuseum bringt die Vergangenheit zum Leben
Das studentische Projektteam von l.n.r.: Kristofer Lacour, Finn Jöchel,  Ron Froese und Lars Schier

Das studentische Projektteam von l.n.r.: Kristofer Lacour, Finn Jöchel, Ron Froese und Lars Schier

Bild: Hochschule Trier

Virtuelle Zeitreise durch die Epochen

Im Rahmen der Sonderausstellung "Konturen der Stadt. Die Geschichte der Trierer Stadtmauer" bietet das Stadtmuseum Trier eine beeindruckende interaktive 3D-Präsentation. Besucher können live auf einem Großbildschirm eine virtuelle Reise durch die Geschichte der Porta Nigra erleben.

Sonderausstellung zum Jubiläum der Stadtmauer

Anlässlich des 150. Jahrestags des Abrisses der Stadtmauer von Trier widmet sich die Ausstellung der Entwicklung der Stadt und ihrer Befestigungsanlagen. Die Sonderausstellung läuft vom 24. November bis 6. April und verspricht spannende Einblicke in die Vergangenheit.

Innovatives Projekt von Studierenden der Hochschule Trier

Die interaktive Präsentation entstand im Rahmen eines Lehrmoduls am Fachbereich Technik der Hochschule Trier. Das Projekt ist Teil der internationalen Hochschulkampagne "Living Heritage: Reconstructing UNESCO World Heritage", initiiert vom Wissenschafts- und Technologieunternehmen Dassault Systèmes aus Paris.

High-Tech und Geschichte in perfekter Symbiose

Ein Team aus Studierenden – Kristofer Lacour, Fin Jöchel, Ron Froese und Lars Schier – entwickelte mithilfe neuester 3D-Technologien aus der Virtuellen Realität eine immersive Zeitreise durch die Geschichte der Porta Nigra. Basierend auf Daten und Erkenntnissen früherer Projekte erweckten sie das Bauwerk in vier Epochen zum Leben: von der Römerzeit über das Mittelalter und den Barock bis in die Neuzeit.

Diese einzigartige Präsentation verbindet modernste Technik mit historischer Forschung und macht die wechselvolle Geschichte der Porta Nigra auf eine völlig neue Weise erlebbar.


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