Andreas Bender

VdK-Kreisverbände St. Goar und Simmern fusionieren

Rhein-Hunsrück. Die VdK-Kreisverbände St. Goar und Simmern haben sich zum 1. Januar zum neuen Kreisverband Rhein-Hunsrück zusammengeschlossen.

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Bild: Archiv

Der neue Kreisverband Rhein-Hunsrück umfasst nun 27 Ortsverbände und gewährleistet die Sozialrechtsberatung für rund 12 500 Mitglieder. Beide Beratungsstellen in Simmern und Boppard bleiben geöffnet. Die Fusion wurde von den Kreisverbandsvorständen und dem Vorstand des Sozialverbands VdK Rheinland-Pfalz einstimmig beschlossen.

 

Initiiert wurde die Fusion vom VdK St. Goar, dem mit rund 4 000 Mitgliedern kleinsten VdK-Kreisverband in Rheinland-Pfalz. Ziel der größeren Einheit ist, Ressourcen zu bündeln und die Arbeit der beiden Kreisverbandsvorstände und der beiden Geschäftsstellen effizienter zu gestalten.

 

»Dies ist uns nach eingehenden Gesprächen auf Augenhöhe und mit einem gemeinsamen Ziel aller Beteiligter gut gelungen«, so die Kreisverbandsvorsitzenden Hiltrud Schütz (St. Goar) und Ulrich Stilz (Simmern) übereinstimmend. »Der neue Kreisverband Rhein-Hunsrück ist für die Zukunft hervorragend aufgestellt!« Der Landesverbandsvorsitzende, Willi Jäger, begrüßte den Zusammenschluss und versicherte gemeinsam mit den beiden Kreisverbandsvorsitzenden Ulrich Stilz und Hiltrud Schütz, dass beide Geschäftsstellen in Simmern und Boppard geöffnet bleiben: »Die Beratungsqualität hat absoluten Vorrang«, so Jäger. »Wir als VdK haben den Anspruch, die Ansprüche unserer Mitglieder gegenüber den Sozialbehörden schnell und umfassend durchzusetzen. Deswegen bleiben beide Standorte mit allen hauptamtlichen Mitarbeitern bestehen.«

 

Zuständig für die Mitglieder des bisherigen Kreisverbandes St. Goar mit seinen 15 Ortsverbänden ist weiterhin die Geschäftsstelle in Boppard (Oberstraße 56, Tel. 0 67 42 / 25 51). 

 

Um die Mitglieder des bisherigen Kreisverband Simmern  mit  seinen zwölf Ortsverbänden kümmert sich nach wie vor die Geschäftsstelle in Simmern (Auf der Schlicht 3, Tel. 0 67 61 / 21 06).

 

Endgültig  vollzogen und abgeschlossen wird die  Fusion  durch die Neuwahl eines neuen ehrenamtlichen Vorstands im Rahmen eines  gemeinsamen Kreisverbandstags Mitte Mai 2025. Bis dahin bleiben zunächst die bisherigen Kreisverbandsvorstände geschäftsführend  im Amt.


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