

Geschäftsführer Thomas Mießen dazu: »Unter den gegebenen Umständen, der aktuell geltenden Coronaschutz-Verordnung und den damit verbundenen Risiken für die Planung ist der Vorstand einstimmig zu dem Entschluss gekommen, dass eine seriöse Planung für die kommende Session nicht möglich ist.«
Vorsitzender Wolfgang Johnen erläuterte, dass man sich viele Gedanken gemacht habe, in welchem Rahmen eine Session durchgeführt werden kann. Fakt sei jedoch, dass man weder der designierten Tollität eine berauschende Session versprechen konnte „noch können wir bei Zeltveranstaltungen die Hygieneschutzvorschriften umsetzen, da es keine solide Prognose gibt, wie sich genannte Vorschriften und die Pandemie entwickeln. Und niemand von uns möchte die Gesundheit der Feiernden leichtfertig aufs Spiel setzen.«
Daneben sei ein wirtschaftlicher Zeltbetrieb nur mit einem starken Besucheraufkommen gewährleistet.
Um im Zusammenhang mit den Künstlerverträgen kein finanzielles Desaster zu erleben, sind die Karnevalsfreunde dabei, die bestehenden Vereinbarungen mit den Künstlern auf die nächste Session zu übertragen und einvernehmliche Lösungen zu finden.