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Jutta Kruft

390 Verwaltungsabsolventinnen und -absolventen feiern Abschluss

Mayen/Mülheim-Kärlich. Innenminister Michael Ebling hat den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Hochschule für öffentliche Verwaltung und der Zentralen Verwaltungsschule in Mülheim-Kärlich (Landkreis Mayen-Koblenz) im Rahmen der Abschlussfeier ihr Abschlusszeugnis überreicht. Insgesamt konnten 390 Absolventinnen und Absolventen für das 2. und 3. Einstiegsamt ihre Laufbahnbefähigung entgegennehmen.
„Der Verwaltungsberuf ist ein moderner und sinnstiftender Beruf, der dem Gemeinwohl dient und Zukunftsfähigkeit unseres Landes und unserer Kommunen sichert. Die Absolventinnen und Absolventen sind nun bestens vorbereitet, um einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft zu leisten und die Herausforderungen von morgen zu meistern“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Der Abschluss befähigt die Absolventinnen und Absolventen zur Aufnahme der Arbeit im öffentlichen Verwaltungsdienst des Landes, der Kommunen sowie der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr der Abschluss im 2021 gestarteten Studiengang „Verwaltungsinformatik“ verliehen.
Zum letzten Mal verabschiedete der Direktor der Hochschule für öffentliche Verwaltung und der Zentralen Verwaltungsschule, Klaus Weisbrod, einen seiner Jahrgänge, bevor er sich nach 20 Jahren in den Ruhestand begibt.
„Klaus Weisbrod hat die rheinland-pfälzische Verwaltung der letzten Jahrzehnte maßgeblich mitgeprägt. Mit seinen Verdiensten für eine Verwaltung am Puls der Zeit prägt er auch über seine Amtszeit hinaus die öffentliche Hand in Rheinland-Pfalz und hat mit seinem Beitrag zur Entwicklung der Hochschule und der Verwaltungsschule wegweisende Arbeit für eine zukunftsfähige Verwaltungslehre“, sagte Innenminister Ebling.
Klaus Weisbrod trat bereits im Jahr 1990 in den Landesdienst ein und arbeitete in der Folge in verschiedenen Positionen im Innenministerium, im Umweltministerium, im Landwirtschaftsministerium sowie in der Staatskanzlei, bis er schließlich 2003 zum Direktor bestellt wurde.
Im Laufe seiner Amtszeit begleitete er die Umstellung von Diplom- auf Bachelor-Studiengänge, die Reform der Fortbildungsqualifizierung und die Trennung der Polizei- und der Verwaltungshochschule im Jahr 2015. Zudem setzte er sich für Kooperationen mit der Hochschule Koblenz und der Kommunal-Akademie Rheinland-Pfalz in Boppard ein. 2017 initiierte er außerdem den Verwaltungsaustausch mit kommunalen Partnern in Ruanda. Während der Corona-Pandemie trieb Weisbrod zudem den Ausbau der Online-Lehre voran.
„In 21 Jahren als Direktor unserer Hochschule für öffentliche Verwaltung und der Zentralen Verwaltungsschule hat Klaus Weisbrod einiges bewegt und die Entwicklung der Verwaltungsausbildung in Rheinland-Pfalz maßgeblich mitgestaltet. Für seine Zukunft wünsche ich ihm alles Gute“, so Ebling.

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