Sehr früh im Jahr musste die Feuerwehr Heimbach zu einem Waldbrand ausrücken. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen stieg am Nachmittag des Ostersonntags, 12. April, eine große Rauchsäule über dem Eichelberg in Heimbach auf.
Mitten im Wald brannten rund 10.000 Quadratmeter Unterholz. Sämtliche Löschgruppen der Feuerwehr Heimbach rückten unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Peter Kuck zur Brandbekämpfung aus. Dabei wurden die mehr als 50 Feuerwehrleute von der Löschgruppe Nideggen-Berg und drei Sonderfahrzeugen des Feuerschutztechnischen Zentrums in Stockheim unterstützt. "Diese Fahrzeuge führten in großen Behältern Löschwasser mit und stellten so die Löschwasserversorgung an der abgelegenen Einsatzstelle sicher. Die DLRG-Ortsgruppe Heimbach kümmerte sich um die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken", so die Mitteilung von Christian Blumenthal, Pressesprecher der Feuerwehr Heimbach.
Strohballen angezündet
Auch in Lückerath musste die Feuerwehr am frühen Sonntagmorgen, 12. April, gegen 0.15 Uhr ausrücken. Ein Zeuge hatte einen Brand auf einem Feld zwischen Lückerath und Wallenthal bemerkt. Er informierte die Feuerwehr. Diese ließ die Strohballen kontrolliert abbrennen. Laut Polizei ist zurzeit ist eine vorsätzliche Brandlegung nicht auszuschließen.
Bettdecke in Brand gesetzt
Am Samstagabend, 11. April, setzte gegen 20.30 Uhr ein 63-Jährige aus Zülpich laut Polizei offensichtlich seine Bettdecke in seinem Zimmer in Brand. Ein Mitbewohner löschte den Brand unmittelbar nach Entstehung mit einem Feuerlöscher. Da eine Fremd- sowie Eigengefährdung des 63-Jährigen nicht ausgeschlossen werden konnte, brachte ein Rettungswagen den Mann in ein Krankenhaus.