![Symbolfoto](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/658/649658/649658_607256_Pixabay_Blaulicht_Pol..jpg?_=1739290896&w=236&a=1.5&f=inside)
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Nach Mitteilung der Polizei wurde am Mittwoch, 15. Januar, gegen 22.20 Uhr der Eigentümer eines landwirtschaftlichen Betriebes in Hausen von lautem Autohupen geweckt. Er lief hinaus auf den Hof und sah, wie ein Anbau seines Hofes in Brand stand. In dem Anbau waren zum Zeitpunkt des Brandes mehrere landwirtschaftliche Maschinen, Kühe und Heuballen untergebracht. Ein Zeuge war auf das Feuer aufmerksam geworden und war mit seinem Auto laut hupend auf den Hof gefahren, um die Bewohner aufmerksam zu machen. Der Bauer verständigte Feuerwehr und Polizei. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte schaffte der Eigentümer mit seinem Sohn einen Trak-tor und einen Lader aus dem Anbau. Ebenfalls versuchten sie, das Vieh vor der Raucheinwirkung zu schützen. Dabei erlitt der Eigentümer eine leichte Rauchvergiftung, die vor Ort von den Rettungskräften behandelt wurde. Das schnelle Eingreifen der Bewohner und der Feuerwehr verhinderte, dass sich der Brand auf eine weitere Halle ausbreiten konnte. Trotz dieser Maßnahmen konnten drei tragende Kühe nicht gerettet werden. Sie verendeten durch die starke Raucheinwirkung. Ebenfalls brannten über 100 Quaderballen Stroh und 10 Rundballen Heu ab. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese konnten jedoch aufgrund andauernder Löscharbeiten noch nicht abgeschlossen werden und dauern an.