![Symbolfoto eines Polizeiautos](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/672/649672/649672_Polizeiauto_pixabay__14_.jpg?_=1739350235&w=236&a=1.5&f=inside)
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Die Idee dazu entstand vor drei Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr in Nörvenich, wie Wehrleiter Oliver Hartlieb während eines Pressetermins erzählte. Schnell war allen Beteiligten klar, zusammen mit den umliegenden Kommunen kann viel mehr auf die Beine gestellt werden als alleine. Der Projektträger ist der Kreis Düren, der das „Börde Feuer“ zusammen mit den Gemeinden Nörvenich, Weilerswist, Vettweiß, der Stadt Zülpich und dem südlichen Stadtgebiet von Erftstadt umsetzen will. Es wird eine Stabstelle „Kommunikation“ errichtet, die als zentraler Servicepartner die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren in der Region unterstützt. Zudem werden Rahmenbedingungen zur Planung und Umsetzung überregionaler Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung geschaffen und ein allgemein gültiges Konzept für die Freiwilligen Feuerwehren in der Leader-Region Zülpicher Börde entwickelt. „Es ist ein großartiges Projekt“, meinte Wolfgang Spelthahn, Landrat im Kreis Düren. Der Dienst bei der Feuerwehr werde immer anspruchsvoller und die Herausforderungen seien gewachsen, erklärte Spelthahn. Knapp 170.000 Euro betragen die Gesamtkosten, von denen etwa 108.000 über die Leader-Förderung getragen werden. Die übrigen 35 Prozent übernehmen die Städte Zülpich und Erftstadt und die Gemeinden Nörvenich, Weilerswist und Vettweiß. „Es ist ein Projekt, was die Feuerwehren verbindet“, sagte Michael Reutter, Beigeordneter der Stadt Nörvenich. Bei der Nachwuchsgewinnung denken die Feuerwehren nicht nur an die Kinder und Jugendlichen sondern auch an „Spätberufene“ oder Quereinsteiger.