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Zukunftsweisende Hybridpumpstation in Gillenbeuren eingeweiht
V.l: VG-Bürgermeister Alfred Steimers, Werkleiter Dr. Torsten Steffgen, Staatssekretär Dr. Erwin Manz, Norbert Meyer (BitControl) und Stefan Morbach (IBS Ingenieure) vor der neuen Hybridpumstation. Im Hintergrund sind die Photovoltaikanlagen zu sehen.
Bild: Wunder
Das Wichtigste auf einen Blick.
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Staatssekretär Dr. Erwin Manz zum Aspekt „Hybrid“ der neuen Hybridpumpstation.
Video: Wunder
Gillenbeuren. Heute wurde die neue Hybridpumpstation in Gillenbeuren feierlich eingeweiht. Die ehemalige Kläranlage wurde in eine moderne Pumpstation umgebaut, die das Abwasser der Ortsgemeinde Gillenbeuren effizient und klimafreundlich zur Kläranlage Schmitt befördert – angetrieben durch Eigenstrom aus Photovoltaikanlagen. Zur Eröffnung begrüßte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ulmen, Alfred Steimers, die Gäste. In seiner Ansprache betonte er die zentrale Bedeutung der Abwasserbeseitigung, die seit den 1970er Jahren Aufgabe der Verbandsgemeinde sei. Die ersten Maßnahmen zur Abwassererschließung begannen in den 1980er Jahren. Heute sei es wichtiger denn je, energieeffizient und klimaneutral zu handeln. Dank der neuen Photovoltaikanlagen auf dem Gelände kann die Pumpstation ihren Strombedarf selbst decken. Überschüssige Energie wird sogar an andere Gebäude der Verbandsgemeinde weitergeleitet – ein deutlicher Beitrag zur Energiewende. Dr. Torsten Steffgen, Werkleiter des Abwasserwerks, blickte in seiner Rede auf die Geschichte der Abwasserbeseitigung in der Verbandsgemeinde Ulmen zurück. 2017 führten technische Probleme mit den alten Pumpen aus den 1970er Jahren zur Notwendigkeit einer umfassenden Modernisierung. Die neue Hybridpumpstation sei ein wichtiger Schritt hin zu einer zeitgemäßen und nachhaltigen Abwasserentsorgung. „Ökonomie und Ökologie ergänzen sich hier auf perfekte Weise“, so Steffgen. Auch der anwesende Staatssekretär Dr. Erwin Manz vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität betonte die Bedeutung der neuen Anlage. „Die Abwasserbeseitigung ist ein Thema, das uns schon lange beschäftigt“, erklärte Manz. Die neue Hybridpumpstation sei ein Schritt in die richtige Richtung, da sie die Herausforderung des Klimaschutzes und der Biodiversität gleichzeitig angehe. Die Anlage habe insgesamt 3,1 Millionen Euro gekostet, wovon das Land Rheinland-Pfalz 775.000 Euro beigesteuert habe. Stefan Morbach von IBS Ingenieure und Norbert Meyer von BitControl erläuterten abschließend die technischen Details des Projekts. Der Bau der Hybridpumpstation begann im April 2022 und wurde im Oktober 2023 abgeschlossen. „Hybrid bedeutet, dass zwei verschiedene Pumpsysteme zum Einsatz kommen – eines für Trockenwetter und eines für Regenwetter“, erklärte Meyer. Die Photovoltaikanlagen und die Pumpen seien dabei optimal aufeinander abgestimmt.