Simone Wunder

Närrischer Nachmittag in der Kaserne

Humorvolle Vorträge und närrische Einlagen sorgten für viele Lacher bei der Kappensitzung des BRH Kreisverbands Cochem.

Humorvolle Vorträge und närrische Einlagen sorgten für viele Lacher bei der Kappensitzung des BRH Kreisverbands Cochem.

Bild: privat

Cochem. Der BRH Kreisverband Cochem hatte zu seiner Kappensitzung in die GHG, Kaserne Brauheck eingeladen.
Viele Mitglieder genossen einen Nachmittag mit humorvollen Vorträgen im bunt dekorierten Saal.Nach dem Eingangslied und der Begrüßung durch Agnes Bohlen berichtete Bernhard Keppelen von seinen Vorstellungen vom Rentnerleben. Er hat für alles Zeit, nur nicht für sein Ableben. Friedbert Thiels Vortrag beschäftigte sich mit dem Beruf des Warentesters und erzählte von skurilen Warentests. Agnes Bohlen erinnerte an die verschwundene Klidinger Hose, die wie ein Wunder in Moselkern wieder aufgetaucht war. Herta Clemens und Irmtrud Richter berichteten von schönen und schlechten Dingen im Leben, die aber für eine der beiden von Vorteil waren. Der Bestatter, Norbert Franzen, klärte das Publikum über seine diversen Erlebnisse und Aktivitäten auf und erntete viel Beifall. Regina Fuhrmann klagte als russische Frau über ihre großen gesundheitlichen Beschwerden, für die Agnes Bohlen aber einen guten Rat wusste. Rudi Beckenkamp und Bärbel Grünhäuser hatten beim Arbeitsamt ihre liebe Not, alles auf die Reihe zu kriegen. Rudi nahm alles mit Gesang sehr leicht. Paul Fuhrmann nahm als Busfahrgast den neu gestalteten ÖPNV auf die Schippe und erzählte manches Kuriosum. Mit ihrer spielerischen musikalischen Einlage als Eiermann sorgten Pauline Jäger und Mechthild Martens für gute Stimmung.
Nach der Pause sorgte die Kunstfigur »Mary ohne Gordon« allein durch ihr tolles Outfit für Aufmerksamkeit. Günther Keßeler berichtete als Mary von seinen Bühnenauftritten.Bärbel Grünhäuser gab als Sanitäterin kuriose Einzelheiten aus dem Klinikum Unikum preis. Marika Pöggel und Christa Wolff stellten die Auswirkungen der Gesundheitsreform vor.
Hoher Besuch aus Rom hatte sich angesagt. Annemie Gevenich als Nuntius war der deutschen Sprache nicht mächtig und hatte Gertrud Allar als  ihren eigenen Dolmetscher dabei und brachte der Narrenschar Grüße vom Papst. Erich Wilhelmy glänzte mit seinem Vortrag über seinen Lebenslauf und brachte den Saal noch einmal richtig zum Kochen. Gerd Birkenbeil als Autofahrer war genervt von dem Kampf mit seinem Navi und überließ das Fahren seiner Frau, wobei er den Aufpasser spielte.
Dann war die große Schau zu Ende und das Trio Agnes Bohlen, Bernhard Keppelen und Regina Fuhrmann beschlossen die Sitzung mit einem Dank an das Publikum, alle Aktiven und für die freundliche Aufnahme bei der GHG Brauheck.

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