Einspurige Verkehrsführung bleibt
Die Arbeiten auf der Oberseite verlaufen planmäßig und sind bereits weit vorangeschritten. Inzwischen ist auch auf der Unterseite der Brücke das erste Feld komplett eingerüstet für die Durchführung der Betoninstandsetzungsarbeiten. Hier zeigten sich im Zuge der Vorbereitung der Betonflächen jedoch weitaus größere Schäden als im Vorfeld bekannt. Durch sogenannte Tropftüllen gelangte in der Vergangenheit tausalzbelastetes Wasser an die Seiten- und Unterflächen des Hohlkastens und verursachte Korrosion an den tragenden Baustahleinlagen. Daher müssen der schadhafte Beton in Teilbereichen abschnittweise abgetragen und die Stabstähle gereinigt und gegebenenfalls ersetzt werden. Anschließend wird die ursprüngliche Form durch Auftrag von Spritzbeton wiederhergestellt. Infolge des Mehraufwandes werde die Baumaßnahme, so der LBM, vermutlich nicht, wie ursprünglich vorgesehen, bis Jahresende fertiggestellt werden können. Foto: LBM www.lbm.rlp.de