Simone Wunder

Ein Blick zurück und nach vorn: Neujahrsempfang der Stadt Zell

Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen gemeinsam mit den Ehrengästen und zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern beim Neujahrsempfang der Stadt Zell.

Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen gemeinsam mit den Ehrengästen und zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern beim Neujahrsempfang der Stadt Zell.

Bild: Christa Herges

Zell. Vergangenen Freitag fand der Neujahrsempfang der Stadt Zell statt. Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen begrüßte zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Ehrengäste und die Moselweinprinzessin Maya aus Zell-Merl. In seiner Ansprache blickte Döpgen auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurück und ehrte zahlreiche ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich in vielfältiger Weise für die Stadt einsetzen.
Ein zentrales Thema des Abends war die bevorstehende Schließung des Zeller Krankenhauses. Döpgen betonte die Bedeutung des Klinikums für die Region und forderte Unterstützung für dessen Erhalt. Auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Jürgen Hoffmann, versprach in seinem Grußwort, sich weiterhin aktiv für die medizinische Versorgung und den Erhalt des Krankenhauses einzusetzen.
Das abwechslungsreiche Programm wurde von Stefan Fischer moderiert. Musikalisch sorgten die Orchestervereinigung der Stadt Zell und Pianistin Anita Heinrichs für festliche Stimmung. Weitere Highlights waren Auftritte der Ingelheimer Konfettis und des singenden Kellermeisters Thomas Meurer.
Neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr skizzierte Döpgen die Herausforderungen und Ziele für 2025, darunter der Bau einer Rad- und Fußgängerbrücke, die Entwicklung neuer Baugebiete, Maßnahmen zur Stärkung des Tourismus und mehr. Er würdigte auch die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements, das für den Zusammenhalt in der Stadt essenziell sei.
Abschließend rief Bürgermeister Döpgen die Bürgerinnen und Bürger zu einem gemeinsamen Einsatz für die Zukunft der Stadt auf: »Mit Zusammenhalt, Engagement und einem offenen Blick für die Herausforderungen und Chancen unserer Zeit können wir viel erreichen.« Der Abend endete in geselliger Atmosphäre und mit optimistischen Ausblicken für 2025.

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