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"Nichts war vergeblich: Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus" - Wanderausstellung

WITTLICH/REGION. Am 27. Januar jährt sich der bundesweite Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Er nimmt als Jahrestag Bezug auf die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee 1945. Anlässlich der diesjährigen Gedenkveranstaltung wird die Ausstellung "Nichts war vergeblich: Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus" in der Autobahnkirche St. Paul in Wittlich eröffnet, begleitet von einem einführenden Vortrag von Dr. Lena Haase (Universität Trier).

Eine Taube als Friedenssymbol am Eingangsfenster der Wittlicher Synagoge.

Eine Taube als Friedenssymbol am Eingangsfenster der Wittlicher Synagoge.

Bild: Stephanie Baumann

Im Fokus steht der Mut von Frauen, die sich in der Zeit des Nationalsozialismus gegen das Regime stellten, jede auf ihre eigene Art und Weise. Ihre widerständigen Aktionen waren vielfältig und ihr Mut hervorstehend. Die Gedenkfeier beginnt in der Autobahnkirche St. Paul beginnt um 18 Uhr mit einem Gedenkgottesdienst. Daran schließt um 19 Uhr die Ausstellungseröffnung an. Die Ausstellung wird bis Anfang März durch den Landkreis Bernkastel-Wittlich wandern. Am 20. Februar, 18.30 Uhr, findet hierzu ein Fachvortrag in der Synagoge statt: Dr. Frauke Geyken referiert über Frauen im Widerstand zum Nationalsozialismus.

Termine der  Wanderausstellung:

27. Januar bis 2. Februar: St. Paul Autobahnkirche Wittlich; 3. bis 6. Februar: IGS Salmtal; 7. bis 9. Februar: Kirche Bausendorf; 10. bis 13. Februar: Nikolaus-von-Kues-Gymnasium Bernkastel-Kues; 14. bis 18. Februar: Pfarrkirche Neumagen; 19. bis 23. Februar: Kath. Kirche Morbach; 24. bis 26. Februar: Cusanus-Gymnasium Wittlich; 5. bis 8. März: WILàVie Wittlich.


Das Wanderausstellungsprojekt ist eine Kooperationsarbeit zwischen Emil-Frank-Institut, der Autobahnkirche St. Paul, dem Kulturamt Stadt Wittlich und der Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, vertreten durch Gabriele Kretz.





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