Gedenken an die Opfer des Holocaust: Eine Mahnung für die Zukunft
Inhaltliche Impulse kamen von verschiedenen Institutionen und Gruppierungen, darunter Vertreterinnen und Vertreter der ev. Pfarrgemeinde Traben-Trarbach, der Polizeiseelsorge Koblenz-Trier, des Arbeitskreises Jüdisches Leben in Traben-Trarbach, des Pfarrgemeinderats und des Polizeipräsidiums Trier. Gemeinsam erinnerten sie an die unzähligen Opfer des nationalsozialistischen Regimes und riefen dazu auf, aus der Vergangenheit zu lernen.
„Eine moralische Verpflichtung“
Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, der jedes Jahr am 27. Januar – dem Tag der Befreiung von Auschwitz – begangen wird, dient nicht nur dem Erinnern. Er ist auch ein Appell an die Gesellschaft, den Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und jede Form von Diskriminierung fortzuführen.
Ein Zeichen gegen das Vergessen
Die Gedenkfeier in Traben-Trarbach war nicht nur ein Moment des Rückblicks, sondern auch ein Signal für die Zukunft. Die Teilnehmenden gedachten der Opfer, aber sie erinnerten sich auch an ihre eigene Verantwortung, in einer Welt des Friedens und der Toleranz zu leben.
Der Abend endete mit einer stillen Andacht und dem gemeinsamen Wunsch, die Lehren der Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. „Nie wieder“ – diese Worte hallten als eindringliche Botschaft durch die Reihen der Anwesenden.