

Der gebürtige Wittlicher war zu Gast an seiner alten Schule und begeisterte die Jugendlichen mit einem offenen Austausch, einem Körbe-Battle und vielen Autogrammen. Mit dem neuen Paten an ihrer Seite will die Schule ihr klares Zeichen gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung weiter stärken. Bürgermeister Joachim Rodenkirch, der seit drei Jahren als erster Pate fungiert, ließ Grüße übermitteln und bekräftigte seine Unterstützung.
Zur Erinnerung an diesen für die Schule besonderen Tag überreichte die Demokratie-AG Maik Zirbes ein "Patenschaftsticket" sowie einen handsignierten Basketball. Auf dem Ticket steht unter anderem geschrieben, wofür sich die AG einsetzt: Nämlich für eine Schule als ein Ort, an dem jeder Schüler und jede Schülerin unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe willkommen ist und sich wohlfühlen kann.
Maik Zirbes: "Ich habe keine Sekunde gezögert als meine alte Schule mit der Anfrage einer Patenschaft auf mich zukam. Mir ist es wichtig, einem so bedeutenden Ort wie meiner Schule aktiv etwas zurückgeben zu können. Als Sportler, der schon in vielen Orten der Welt gespielt hat, habe ich diverse Kulturen, Menschen und Religionen kennengelernt und schätzen gelernt. Ein respektvolles Miteinander ist im Sport genauso wichtig wie in der Schule, und ich möchte den Schülerinnen und Schülern darin ein gutes Vorbild sein."