gepostet von Nikolas Leube

Rheinland-Pfalz testet Warnsysteme beim ersten landesweiten Warntag

Region. Am 13. März wird erstmals ein landesweiter Warntag in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Ziel ist es, die Warnsysteme zu testen und die Bevölkerung für Warnmeldungen zu sensibilisieren.

Bild: Canva Pro

Rheinland-Pfalz führt am Donnerstag, 13. März, erstmals einen landesweiten Warntag durch. An diesem Tag sollen die bestehenden Warnsysteme getestet, die Bevölkerung für Warnmeldungen sensibilisiert und die Abläufe im neuen Lagezentrum Bevölkerungsschutz im Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (LfBK) in Koblenz erprobt werden.

Der Warntag ergänzt den jährlich im September stattfindenden bundesweiten Warntag. Die Warnung erfolgt gegen 10 Uhr über das Modulare Warnsystem im Lagezentrum Bevölkerungsschutz. Dabei kommen verschiedene Warnmittel zum Einsatz, darunter Cell Broadcast sowie die Warn-Apps NINA und KATWARN.

Auch der Eifelkreis Bitburg-Prüm beteiligt sich und testet erneut die Warnung und Informationsversorgung der Bevölkerung sowie die Zusammenarbeit mit der Presse. Eine Sirenenwarnung wird nicht erfolgen, da die vorhandenen Sirenen in den meisten Landkreisen lediglich den Alarmton der Feuerwehr wiedergeben können und nicht für Lautsprecherdurchsagen geeignet sind. Durch das Sirenenförderprogramm sollen jedoch zeitnah neue Sirenen in Teilen des Eifelkreises installiert werden.

Weitere Informationen sind auf der Website des Landesamts für Brand- und Katastrophenschutz unter www.lfbk.rlp.de verfügbar.


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