![Plakat zum Wettbewerb.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/055/650055/650055_Jugend_forscht_Plakat_2025.jpg?_=1739535523&w=236&a=1.5&f=inside)
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Neben verschiedenen Fachakteuren aus der Verwaltung nahmen u.a. auch Vertreter des LBM am Workshop teil. Ziel des Projekts ist die Identifizierung von zehn geeigneten Standorten, von denen zwei so detailliert geplant werden, dass eine zügige Umsetzung erfolgen kann.
Ziele von Mobilitätsstationen
Mobilitätsstationen verknüpfen unterschiedliche, nachhaltige Mobilitätsformen an einem Standort. So können diese Orte Parkplätze, Ladestationen, Fahrradstellplätze oder auch Bushaltestellen miteinander verbinden. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Stationen um Angebote, wie digitale Schnittstellen, WLAN, Schließfächer oder Paketstationen, zu ergänzen.
Projektauftakt: Standort- und Zielgruppenanalyse
In verschiedenen Arbeitsgruppen analysierten die Fachakteure während der Auftaktveranstaltung potenzielle Standorte und Zielgruppen. Besondere Aufmerksamkeit galt Pendlerinnen und Pendlern, Seniorinnen und Senioren sowie Arbeitnehmenden größerer Unternehmen. Weitere relevante Zielgruppen sind Schülerinnen und Schüler, Geflüchtete und Touristen. Die Diskussion ergab, dass Mobilitätsstationen vor allem an Pendlerparkplätzen, Gewerbegebieten und zentralen Orten mit hoher Nachfrage sinnvoll sind. Zusätzlich verdeutlichte eine Umfrage der Teilnehmenden, dass eine nutzenorientierte Planung essenziell für den späteren Erfolg und die Akzeptanz des Projekts ist.
Erfolgreiche Zusammenarbeit und nächste Schritte
Die Teilnehmenden betonten die Wichtigkeit einer zielgerichteten Bürgerbeteiligung und einer strategischen Einbindung relevanter Akteure. Im weiteren Projektverlauf, der sich über 10 Monate erstreckt, wird die detaillierte Standortanalyse erfolgen, bei der auch bestehende Mobilitätskonzepte des Eifelkreises berücksichtigt werden.
Der Kick-Off-Workshop markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung nachhaltiger Mobilitätslösungen im Eifelkreis. Die Projektverantwortlichen blicken optimistisch auf die kommenden Schritte und freuen sich auf eine enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern des Eifelkreises sowie allen weiteren Beteiligten.