Julia Borsch

Ein Kunstwerk mit Symbolkraft

Prüm. Stilisierte Figuren aus Cortenstahl begrüßen ab sofort Besucherinnen und Besucher der Stadt Prüm - was es mit der Skulpturengruppe auf sich hat

Hubert Kruft und Sohn Lukas bei der neuen Skulptur am Stadteingang Prüm. Hier treffen Einkaufen, Wandern und Radfahren aufeinander.

Hubert Kruft und Sohn Lukas bei der neuen Skulptur am Stadteingang Prüm. Hier treffen Einkaufen, Wandern und Radfahren aufeinander.

Bild: Wilfried Kootz

Der Niederprümer Bildhauer Hubert Kruft und sein Sohn Lukas haben ihre neue Skulptur "Willkommen in Prüm" am Kreisel beim Rewe Markt montiert und beleuchtet.
Die Idee beschäftigte Hubert Kruft schon länger, da er bereits Kunstwerke in Kreiseln in Heimbach, Bitburg, Pelm und auf der Schloßheck geschaffen hat. Vor über einem Jahr präsentierte Kruft dem Prümer Stadtrat Skizzen und ein Modell zu der Skulptur. Diese besteht aus stilisierten Figurengruppen aus Cortenstahl, ist bis zu 2,80 Meter hoch und wiegt insgesamt 800 Kilogramm.
Die drei Figurengruppen symbolisieren Einkaufen, Wandern und Radfahren, Themen, die die Karolingerstadt Prüm auszeichnen und von Einheimischen sowie von Touristen besonders geschätzt werden. Diese Themen haben Hubert und Lukas Kruft eindrucksvoll und anschaulich in der Skulptur umgesetzt, die jetzt die Menschen am Stadteingang auf beeindruckende Art und Weise empfängt und willkommen heißt.

 
Von Niederprüm kommend stößt man auf die Figurengruppe "Familie", in Richtung Fahrradweg/Rewe präsentiert sich die Figurengruppe "Radler" und in Richtung Kreuzerweg und Schneifel die Gruppe "Wanderer". Durch diese Anordnung haben die Betrachter von jeder Richtung aus eine gute Sicht auf das neue Kunstwerk.
Das Bauwerk ist auch bei Anbruch der Dunkelheit entsprechend beleuchtet.

 


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