Der Spitzenreiter ist zu Gast: Eintracht Trier vor Hürde Hoffenheim

Trier. Nach den – in chronologischer Reihenfolge – Aufeinandertreffen mit dem ersten (Offenbach), zweiten (Frankfurt) und dritten (Freiberg) der Tabelle steht für die Blau-Schwarz-Weißen am morgigen Dienstagabend (19.00 Uhr, Moselstadion) schon wieder eine Partie gegen einen Spitzenreiter an.

Morgen empfangen die Moselstädter die Zweitvertretung der TSG Hoffenheim.

Bild: Kevin Schößler

Dieses Mal wartet mit der TSG Hoffenheim II die größtmögliche Hürde auf die Männer mit der Porta auf der Brust.

Klasen fordert Kampfgeist gegen starke Hoffenheimer

Nach der Niederlage am Wochenende in Freiberg (0:1) und den hierdurch bedingten Sperren (sowohl Henri Weigelt als auch Maurice Wrusch werden fehlen) wird diese Aufgabe nicht zwingend leichter werden, doch Thomas Klasen gibt für das Duell mit den Kraichgauern die Marschrichtung vor: „Wir werden alles reinwerfen, Freiberg hat es vor einigen Wochen gezeigt, dass sie schlagbar sind.“

Breite im Hoffenheimer Kader als Herausforderung

Die Hoffenheimer rund um Trainer Vincent Wagner, aktuell mit drei Punkten vor dem nicht aufstiegsberechtigten SGV Freiberg und vier Punkte vor den Kickers Offenbach rangierend, können naturgemäß auf eine enorme Breite an Talent zurückgreifen. „Genau das haben wir ja im Hinspiel schon erlebt, als da mit Christopher Lorenz und Arthur Chaves zwei vollwertige Profis aus dem Erstliga-Kader zum Aufgebot in der Regionalliga gehört haben.“ Zwar plagen angesprochenen Lorenz aktuell Wadenprobleme (Einsatz am Dienstag fraglich), doch Klasen erwartet „wieder die bestmögliche Aufstellung, eventuell ergänzt um den ein oder anderen, der noch etwas Spielpraxis benötigt“. Doch er reflektiert für die Vorbereitung auch seine Zeit als Co-Trainer beim 1. FC Köln II: „Eine solch breite Auswahl kann natürlich Fluch und Segen zugleich sein. Da ist immer gute Kommunikation nötig – vor allem, wenn ein Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft plötzlich bei der zweiten Mannschaft spielt.“

Dündar pfeift zum zweiten Mal ein Spiel der SVE

Die Partie steht unter der sportlichen Leitung von Sahin Dündar. Ihm assistieren Maximilian Fischer und Yannick Huber an den Seitenlinien. Für Dündar ist es der zweite Einsatz mit SVE-Beteiligung – er leitete das 0:1 gegen Alemannia Waldalgesheim in der vergangenen Oberliga-Saison.

SVE-TV wird die Begegnung wie gewohnt übertragen. Der Stream startet etwa zehn Minuten vor Anpfiff gegen 18.50 Uhr.

Quelle: SV Eintracht-Trier