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Im Gerätehaus in Thomm hatte zeitgleich ein Erste-Hilfe-Kurs stattgefunden, sodass innerhalb von wenigen Minuten Feuerwehr und First Responder an der Unfallstelle ankamen. Aufgrund des schlechten Geländes mussten Fahrzeuge ohne Allradantrieb und Geländegänigkeit rund 500 Meter von der Einsatzstelle entfernt im Bereitstellungsraum stehen bleiben. Da die verletzte Person nicht so weit durch das unwegsame Gelände bis zum Rettungswagen transportiert werden konnte, forderte der Wehrleiter nach Rücksprache mit dem Notarzt vor Ort einen Rettungshubschrauber nach, der auf einer kleinen Lichtung landen konnte. Die verletzte Person wurde mit dessen Hilfe aus dem Wald geflogen und der Besatzung des Rettungswagens übergeben. Im Einsatz waren etwa 40 Kräfte der Feuerwehren und des Rettungsdienstes. Gegen 12.45 Uhr hatten alle Fahrzeuge wieder Einfahrt in ihre Gerätehäuser. Text und Bilder: Daniel Luy/ Pressesprecher Feuerwehr VG Ruwer