FIS

Traumhaftes Ergebnis für Frau Holle

Mit einer Steigerung von 3 Erlebnispunkten wurde die in 2012 angelegte Traumschleife „Frau Holle“ bei Reinsfeld vom Deutschen Wanderinstitut in Marburg neu bewertet. Alle 3 Jahre müssen sich die Traumschleifen dieser Neubewertung unterziehen.
Die neue Schutzhütte, die Wegewart Andreas Ludwig gebaut hat, stellt laut Prüfinstitut "eine Bereicherung" dar. Foto: FF

Die neue Schutzhütte, die Wegewart Andreas Ludwig gebaut hat, stellt laut Prüfinstitut "eine Bereicherung" dar. Foto: FF

Dabei hatte man eher eine Minderung der Punktezahl erwartet, da nach der Eröffnung der Traumschleife in 2012 Bedenken des Naturschutzes geäußert wurden und Abschnitte der Strecke am Bachlauf der Wadrill auf die befestigten Wege verlegt werden mussten. Um diesen befürchteten Verlust zu kompensieren, baute  Wegewart Andreas Ludwig eine Schutzhütte auf dem durch Revierleiter Martin Ritter freigelegtem Felshang. So entstand ein neuer, idyllischer Aussichtspunkt im Wadrilltal mit der Bezeichnung „Kändelchen“, dessen Namengeber ein benachbarter Weiher ist, der ebenfalls in die Streckenführung integriert wurde. Schutzhütte ist eine Bereicherung Zitat aus dem Prüfbericht des Wanderinstitutes: „Die kleinen Wegverlegungen wegen dem Naturschutz sind schade. Die bei Durchgang im Bau befindliche Schutzhütte und die kleine Schleife zum Weiher hingegen sind eine Bereicherung. Zusammen mit der Not-Kilometrierung ergibt das eine Verbesserung der Erlebnispunktzahl“ Desweitern wurde die Traumschleife „Frau Holle“ um eine Informationstafel über den „Biber“ ergänzt, der mittlerweile im Wadrilltal sehr heimisch geworden ist. Im Frühjahr lädt die Ortsgemeinde Reinsfeld zu einer Wanderung auf der neuen Traumschleife mit neuem Aussichtspunkt „Kändelchen“ ein. Der Termin wird noch bekanntgegeben.
Für alle interessierten Wanderer hält die Tourist - Information Hermeskeil die kostenfreien  Traumschleifenbroschüren bereit.

Daten und Fakten:

Startpunkt: Wanderparkplatz bei Reinsfeld (B407)
Länge:  7,6 km
Gehzeit:   2,5 bis drei Stunden
Schwierigkeit:  mittel
Beste Gehzeit:  ganzjährig begehbar


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