

Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdiensten halten sich in Grenzen
Trotz des ausgelassenen Feierns verlief der Rosenmontag aus Sicht der Einsatzkräfte vergleichsweise ruhig. Die Berufsfeuerwehr Trier, unterstützt von den Freiwilligen Feuerwehren, sowie die Sanitätsdienste des Malteser Hilfsdienstes, des Arbeiter-Samariter-Bundes und des Deutschen Roten Kreuzes waren gut vorbereitet. Wie gewohnt standen die beiden Löschzüge der Feuerwachen 1 und 2 für Notfälle bereit. Zudem war eine Führungskraft der Feuerwehr in der Einsatzleitung der Polizei vertreten, um die Koordination im Bedarfsfall zu erleichtern.
Die Rettungskräfte mussten vor allem zu alkoholbedingten Einsätzen ausrücken, allerdings blieb die Zahl der Notfälle insgesamt überschaubar. Besonders erfreulich: Der Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr, der an den „närrischen Tagen“ traditionell stark gefordert ist, konnte einen vergleichsweise entspannten Einsatztag verzeichnen. Mehrere Fahrzeuge standen rund um die Uhr bereit, wurden aber nur in wenigen zusätzlichen Fällen benötigt.
Dank an feierfreudige, aber verantwortungsbewusste Jecken
Feuerwehrchef Andreas Kirchartz zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Tages: „Wir danken den Triererinnen und Trierern für ihr verantwortungsvolles Feiern.“ Er betonte zudem die hervorragende Arbeit der ehrenamtlichen Helfer und Einsatzkräfte, ohne deren Engagement eine sichere Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht möglich wäre.
So bleibt der Rosenmontag in Trier auch 2025 als farbenfrohes, fröhliches und friedliches Fest in Erinnerung – ein Höhepunkt im Karnevalskalender, der mit viel Herzblut organisiert und von Tausenden gefeiert wurde.
Text: Kevin Schößler