„Isabel“: Vom Musical-Bühnenhit zum Kinoerlebnis

Trier. Verfilmung des Bühnenerfolgs mit jungen Talenten aus Trier – Premiere am 26. Januar im Broadway Kino

Bild: Isabel Musical Produktion

Am Sonntag, 26. Januar, feiert die Musicalverfilmung „Isabel“ ihre mit Spannung erwartete Premiere im Broadway Kino in Trier. Die Verfilmung, inszeniert von Marco Krämer-Eis, mit Musik von Maria Vicente und einem Libretto von Ekaterina Dokshina, baut auf der wahren Geschichte einer jungen Musikerin auf. Nach dem überwältigenden Erfolg des Bühnenmusicals, das 2022 in der Europahalle Trier uraufgeführt wurde, gelang der nächste große Schritt: die Leinwandadaption.

Ein bewegendes Drama: Die Geschichte von „Isabel“

Im Mittelpunkt steht die 16-jährige Cellistin Isabel, die von einer Musikkarriere träumt, jedoch mit den Herausforderungen einer Kleinstadt und den typischen Problemen des Erwachsenwerdens konfrontiert wird. Zwischen Familie, Freunden, erster Liebe und lebenswichtigen Entscheidungen muss Isabel ihren Weg finden.

Die filmische Umsetzung, videographisch gestaltet von Peter Plein und Leonie Kramatschek, zeichnet sich durch emotionale Tiefe und eine authentische Atmosphäre aus. Mit talentierten Nachwuchsdarstellern aus Trier und Umgebung sowie regionalen Drehorten wird die Geschichte zum Leben erweckt.

Von der Bühne ins Kino

Nach der erfolgreichen Uraufführung und den Schulvorstellungen im Jahr 2023 bringt die Verfilmung von „Isabel“ frischen Wind in die Welt des Musical-Dramas. Die Produzentinnen Maria Vicente und Ekaterina Dokshina sowie das Team der Videocrew haben mit Unterstützung der Freunde der Kulturförderung e.V. ein Projekt verwirklicht, das nicht nur wichtige Jugendthemen beleuchtet, sondern auch lokale Talente einbezieht.

Junge Kreativität in Trier

Das Besondere an „Isabel“: Viele junge Menschen aus Trier konnten sich an der Produktion beteiligen und ihre kreativen Ideen einbringen. Die Finanzierung des Projekts wurde durch eine Crowdfunding-Kampagne bei der Volksbank Trier unterstützt. Die Verfilmung ist ein Beweis dafür, wie Kulturförderung in der Region nachhaltig Talente fördern und eine Bühne für Jugendthemen schaffen kann.