

Neben dieser erfreulichen Zahl von Neuzugängen konnten die Malteser auf weitere positive Entwicklungen zurückschauen. Ein neuer Ausbildungsgang, mehr Kunden mit Hausnotrufgeräten, ein wachsender ambulanter Hospizdienst und die Rom-Wallfahrt für behinderte Menschen waren die Highlights des vergangenen Jahres in der Diözese Trier. "Insgesamt rund 2.300 Ehrenamtliche sind bei den verschiedenen Diensten der Malteser aktiv. Diese Zahl ist über die letzten Jahre stabil und wir freuen uns sehr, dass wir jedes Jahr weitere Menschen in unseren Kreis aufnehmen dürfen." so Brigitte Merzhäuser, stellvertretende Diözesanleiterin bei ihrer Begrüßung der rund 200 Mitarbeiter, Gäste und Kooperationspartner im Hof des Diözesangeschäftsstelle in der Thebäerstraße.
Kooperation mit dem Kreiskrankenhaus in Saarburg"Mit Ihrer Hilfe konnten wir unter anderem den Hospizdienst ausweiten und die Kooperation mit dem Kreiskrankenhaus in Saarburg eingehen", erläuterte Merzhäuser. Auch die Wallfahrt nach Rom für behinderte Menschen könne nur mit Hilfe Ehrenamtlicher durchgeführt werden. Im letzten Jahr nahmen daran 19 zum Teil schwerstbehinderte Menschen aus dem Bistum Trier teil, die von 33 freiwilligen Helfern begleitet wurden. Darüber hinaus wurde im vergangenen Jahr das Ausbildungsangebot ausgebaut und ein einjähriger Kurs für die Altenpflegehilfe gestartet.
Als weiteren Erfolg verbucht der Verband eine Steigerung der Zahl der Hausnotrufkunden. Mit diesen Geräten und dem dazugehörigen Hintergrunddienst können Senioren in Notfällen Hilfe anfordern. Foto (FF): Die stellv. Diözesanleiterin Brigitte Merzhäuser steckt Maximilian aus Föhren die Maltesernadel an.