Nico Lautwein

Gladiators Trier empfangen die Nürnberg Falcons

Trier. Tip-Off ist am Sonntag um 17:00 Uhr. Zahlreiche Aktionen für Fans und Zuschauer im Rahmen des Vet-Concept Spieltages geplant.
Marco Hollersbacher mit der Nummer 9 bei den Moselstädtern.

Marco Hollersbacher mit der Nummer 9 bei den Moselstädtern.

Bild: Simon Engelbert

Vet-Concept Spieltag als Highlight zum Saisonende

Am Sonntag um 17:00 Uhr steht mit dem Vet-Concept Spieltag ein ganz besonderes Heimspiel auf dem Programm der Trierer Profibasketballer.
Gegen die Nürnberg Falcons bestreitet man nicht nur eines der letzten Heimspiele der regulären Saison, die Zuschauer und Fans der Gladiatoren können sich auf einige Aktionen von Hauptsponsor Vet-Concept freuen. Mit den Falcons aus Nürnberg empfangen die Moselstädter den aktuell Tabellendreizehnten der BARMER 2. Basketball Bundesliga in der ältesten Stadt Deutschlands. Mit zehn Siegen in 28 Spielen konnten sich die Nürnberger zuletzt entscheidend von den Abstiegsrängen absetzen und Siege gegen potentielle Playoff-Teilnehmer einfahren. Zuletzt gab es für die Nürnberger zwei Heimspiele in Folge, die beide gewonnen werden konnte. Während man Koblenz erst in der Verlängerung mit 94:91 schlug, bezwang man Münster eine Woche später deutlich mit 93:73.

Nürnbergs Schlüsselspieler und statistische Schwächen

Angeführt wird das Nürnberger Team von ihren Importspielern Gabriel Kalscheur (14,9 Punkte pro Spiel), Jack Pagenkopf (12,4), Damian Forrest (9,1) und Evan Taylor (8,4). Auch die deutsche Rotation der Falcons verfügt über viel Erfahrung in der ProA und besteht aus Julius Wolf (8,3), Vincent Friederici (8,2), Tim Köpple (7,3) und Leo Saffer (6,5). Im statistischen Teamvergleich zeigt sich die Nürnberger Wurfschwäche aus der Distanz, mit einer Dreierquote von 31,8 % belegt man den drittletzten Rang im ligaweiten Vergleich. Dies wirkt sich auch auf die erzielten Punkte pro Partie aus, wo die Falcons mit 75,3 Zählern pro Spiel auf dem vorletzten Platz der ProA rangieren.

Trainer Schneider über die Herausforderung gegen Nürnberg

"Es ist toll nach den erfolgreichen letzten Wochen wieder in Trier vor unseren eigenen Fans zu spielen - das ist wirklich immer wieder etwas ganz Besonderes. Wir wollen da anknüpfen wo wir aufgehört haben und müssen uns im Vergleich zu unserer Leistung gegen Artland steigern. Das geht an beiden Enden des Feldes noch besser, aber ich bin sehr optimistisch, dass das klappt. Nürnberg hat sich in der zweiten Saisonhälfte enorm gesteigert, seid Ralph Junge das Team übernommen hat ist die Formkurve nach oben gegangen und der Kader hat sich auch verändert. Das Hinspiel in Nürnberg kann man sicher nicht mehr zum Vergleich nutzen. Wir müssen fokussierter präsentieren als in Artland und den Gegner defensiv ernst nehmen, natürlich aber auch souverän unser Spiel spielen und dann bin ich mir sicher, dass wir gemeinsam den nächsten Heimsieg feiern können", sagt Jacques Schneider, Cheftrainer der VET-CONCEPT Gladiators Trier über den kommenden Gegner.

Quelle: Gladiators Trier


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