Fahrerflucht und Attest-Fälschung
Monschau (Fö). Eine Bagatelle auf dem Parkplatz eines Discounters führte vor das Monschauer Amtsgericht. Ein Lieferant hatte den Pkw einer Mitarbeiterin touchiert. Der Verursacher war reuig, hinterließ Daten von Fahrzeug und Halter an der Windschutzscheibe der Geschädigten, jedoch keine persönlichen Daten. Der Arbeitgeber wollte den Vorfall nicht auf dem kleinen Dienstweg regeln, sodass Richterin Britta Güldenberg nun Rechtsprechen musste. Der Verurteilte, der nicht am Amtsgericht erschien, erhielt ein einmonatiges Fahrverbot sowie eine geringe Geldstrafe. Der Schaden am Auto belief sich auf 400 Euro.
»Derzeit müssen wir wenig Strafsachen bearbeiten«, weiß Britta Güldenberg. Ob das an der Umstellung zum elektronischen Rechtsverkehr oder an fehlenden Veranstaltungen wie etwa Karneval im letzten Winter liegt, vermag sie nicht zu sagen. Sorgen bereitet ihr aber die Zunahme an Anzeigen wegen gefälschter medizinischer Atteste. »Dass vielerorts Corona-Tests oder Impfnachweise gefälscht werden, stärkt nicht gerade das Sicherheitsbewusstsein«, kritisiert sie. Die meisten schwarzen Schaffe zeigten sich jedoch reuig, um Schaden von sich und ihren betroffenen Betrieben abzuwenden.
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Ein Stipendium für junge Ehrenamtler
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