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Die Bienen retten - aber wie?

Wie kann die bedrohte Honigbiene geschützt werden? Darüber diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis bei einer Fachtagung am Donnerstag, 11. April, an der Technischen Hochschule (TH) in Bingen.

Die Biene gilt als Nummer drei unserer Nutztiere – achtzig Prozent unserer Nutz- und Wildpflanzen werden von ihr bestäubt. Das bedeutet, dass ein Drittel unserer Lebensmittel direkt von ihrer Bestäubungsarbeit abhängt. Und dennoch scheint der Mensch die Eigenschaften und Arbeit des kleinen Insekts nicht zu schätzen. Wie die bedrohte Honigbiene geschützt werden kann, diskutieren bei einer Fachtagung am Donnerstag, 11. April, Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis an der Technischen Hochschule (TH) Bingen.

Bienen-Tagung in Bingen

Organisiert wird die Veranstaltung von Studierenden aus dem Masterstudiengang „Landwirtschaft und Umwelt“ der Hochschule, die sich mit dem Thema im Studium befassen. Die Bienen-Tagung widmet sich der Agrobiodiversität, also der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft. An diesem Tag präsentieren die Referentinnen und Referenten dazu den aktuellen Forschungsstand, Hintergründe und mögliche Lösungen. Auch die interessierte Öffentlichkeit ist eingeladen, sich zu informieren, wie man die biologische Vielfalt fördern und dem Artenrückgang entgegenwirken kann. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erfordlich bis 20. März per E-Mail an bienentagung2019@th-bingen.de.

Weitere Informationen zum Programm hier: www.th-bingen.de/campus/veranstaltung/bienen-tagung-agrobiodiversitaet


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