Ihr Browser ist leider zu alt für diese Seite.
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser bzw. wechseln auf einen Browser, der für das heutige Web geeignet ist.
Landkreis Bad Kreuznach. Auch im November gab es keine nennenswerten Impulse am regionalen Arbeitsmarkt.
Keine Herbstbelebung, erste Zeichen der Winterflaute: Die Aussichten auf dem regionalen Arbeitsmarkt im November sind trüb.
Bild: Robert Syska
So lautet das Fazit von Steffen Marx, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Geschäftsführung der Bad Kreuznacher Arbeitsagentur. Insgesamt waren im Landkreis 5 458 Menschen arbeitslos, 13 oder 0,2 Prozent weniger als im Oktober, aber auch 313 oder 6,1 Prozent mehr als im November des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote verharrte damit im dritten Monat auf 6,3 Prozent. Im November 2023 lag sie noch bei 6,0 Prozent. Es mussten sich zwar im Vergleich zum Oktober 10,6 Prozent weniger Menschen arbeitslos melden (aus Erwerbstätigkeit 7,9 Prozent weniger) Es waren jedoch jeweils mehr als im Vorjahr. »Dies unterstreicht die anhaltende konjunkturelle Schwäche, die derzeit auch zu Entlassungen führt«, so die Einschätzung von Steffen Marx. Weiteres Zeichen: Die Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit in Erwerbstätigkeit gingen im November ebenfalls zurück (minus 4,6 Prozent). Die im dritten und vierten Quartal übliche Entlastung blieb damit aus. »Damit ist mit steigender Arbeitslosigkeit bis zum Frühjahr zu rechnen«, so Marx.