Tag des offenen Denkmals: Digital statt analog
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als bundesweite Koordinatorin geht im Corona Jahr 2020 veränderte Wege und ruft in diesem Jahr dazu auf, Denkmale kontaktfrei und digital zu präsentieren. Die Stiftung baut auf die Bereitschaft der Denkmaleigentümer und die Neugier der Besucher, in diesem Jahr neue Wege mitzugehen. Sie bietet auf ihrer Internetseite ab Juli eine Aktionsseite an, auf der exklusive Beiträge zu sonst verschlossenen Denkmalen, virtuelle Führungen und spannende Hintergrundinformation zur Geschichte oder Restaurierungsmaßnahmen mit einem wachsenden Angebot zu entdecken sein werden. Nur durch das gemeinsame Engagement von Eigentümern, Vereinen, Initiativen, Gemeinden, amtlicher Denkmalpflege, diverser anderer Planungspartner in den Kommunen und Fachleuten wie Architekten, Restauratoren oder qualifizierten Handwerkern ist die Bewahrung historischer Bausubstanz möglich. Die überwiegende Zahl der am Denkmaltag vorgestellten Bauten und Stätten stehen für einen solchen gemeinschaftlichen Erfolg. Die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz ist aber auf die Mitarbeit der einzelnen Veranstalter vor Ort angewiesen. Nur mit deren Unterstützung kann das digitale Angebot gelingen. Unter dem nachfolgenden Link wurden ein paar Handreichungen und Ideen zusammengestellt, wie beispielsweise Führungen in ein digitales Format umgesetzt werden können: www.tag-des-offenen-denkmals.de/veranstaltertag-des-offenen-denkmals-wird-digital/. Wer Interesse hat, am Tag des offenen Denkmals mit seinem Kulturdenkmal teilzunehmen und dies für die Allgemeinheit zugänglich zu machen, kann sich bis zum 31. Mai bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Abteilung Struktur- und Kreisentwicklung, Untere Denkmalschutzbehörde, unter der E-Mail: denkmalschutz@vulkaneifel.de anmelden. Weitere Informationen finden Interessierte auch im Internet unter www.gdke-rlp.de und www.denkmalschutz.de.