Lydia Schumacher

Evakuierung: Bombe wird entschärft

Am Karfreitag, 18. April, um 8 Uhr, müssen Anwohner ihre Wohnungen oder Häuser verlassen haben. Dann kommt der Kampfmittelräumdienst.

Im Rathaus in Gerolstein wurde ein Sorgentelefon eingerichtet.

Im Rathaus in Gerolstein wurde ein Sorgentelefon eingerichtet.

Bild: Privat

Gerolstein/Lissingen. Am Dienstag, 15. April, wurde am Vormittag in Gerolstein auf der Wiesenfläche »Auf der Obersten Acht«, im Kyllbogen an der Bundesstraße 410, zwischen Gerolstein und Lissingen eine intakte amerikanische Fliegerbombe entdeckt. Eine akute Gefahr sei nicht gegeben, so teilt die Verbandsgemeidneverwaltung mit.

Die Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst Koblenz ist für Karfreitag, 18. April, um 10 Uhr, geplant. Die Räumung des betroffenen Gebietes erfolgt an diesem Tag, ab 8 Uhr, in einem Umkreis von 300 Metern. Auch die Straßen werden weiträumig gesperrt und der Verkehr umgeleitet.

Die betroffenen Anwohner werden gebeten, am Freitag, 18. April, bis 8 Uhr, ihre Wohnungen und Häuser zu verlassen.

Als Ersatzunterkunft steht die Mensa der Grund- und Realschule plus in Gerolstein zur Verfügung. Die Zufahrt erfolgt ausschließlich über die Straße »Am Sportfeld« in Höhe der Tennisplätze.

Für Fragen der betroffenen Einwohner ist bei der Verbandsgemeindeverwaltung Gerolstein, ab Mittwoch, 16. April, von 8 bis 16 Uhr, ein Sorgen-Telefon eingerichtet. Das erreichen Betroffene unter: 0 65 91 / 13 33 33.

Wer in seiner Mobilität eingeschränkt ist oder seine Wohnung aus anderen Gründen nicht eigenständig verlassen kann, möge sich bitte bis spätestens Donnerstag, 17. April, um 15 Uhr, über das Sorgen-Telefon bei der Verbandsgemeindeverwaltung melden.

Die betroffenen Anwohner würden im Vorfeld über Flugblätter, regionale und soziale Medien informiert, so die Verbandsgemeindeverwaltung in Gerolstein.

Alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie Verkehrsteilnehmer bittet man um Verständnis.


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