Diana Sauer

Saarburg von seiner besten Seite

Saarburg. In der kleinen Stadt an der Saar gibt es einige Sehenswürdigkeiten, die man auch als Ortsansässige besuchen sollte. Hier meine ganz persönlichen Tipps.

Der Blick auf den Buttermarkt in der Innenstadt.

Der Blick auf den Buttermarkt in der Innenstadt.

Bild: Diana Sauer

von Diana Sauer

Die 1060 Jahre alte Kleinstadt Saarburg ist geprägt von Geschichte und man kann die zahlreichen Sehenswürdigkeiten kaum übersehen. Im Folgendem stellt der WochenSpiegel die Hotspots für schöne Ausblicke und Augenblicke vor, die den reichlichen Touristen der Region Mosel-Saar den Kopf verdrehen.

Wasserfall:
Der im Mittelalter entstandene Wasserfall in der Stadtmitte ist das Herz von Saarburg. Vor Ort findet man nicht nur zahlreiche Restaurants und Cafés, sondern auch kleine Touristenläden. Ab und zu erhascht man einen Blick auf Abenteuerlustige, die sich mit einem Kajak in die Tiefe stürzen.

Amüseum und Mühlenmuseum:
Die Museen am Wasserfall beinhalten die zwei am Fuße des Wasserfalls liegenden Mühlen, sowie auch die Hackenberger Mühle und die ehemalige kurfürstliche Mühle. Das Amüseum verbindet Kunst, Kultur und Geschichte von Saarburg, zu welchen außerdem das Kulturbüro Veranstaltungen anbietet.

Burg:
Von der Burg, welche von Graf Siegfried von Luxemburg erbaut wurde, sind noch heute große Teile der Mauer zu erkennen. Von den mehreren Aussichtsplattformen bekommt man einen schönen Ausblick auf die Stadt, besonders von dem Turm, nachdem man die engen Stufen bewältigt hat.

Sesselbahn und Sommerrodelbahn:
Mithilfe der 700 Meter langen Sesselbahn kommt man auf den Warsberg. Von dort aus gibt es nicht nur einen schönen Ausblick, sondern es befinden sich verschiedene Aktivitäten vor Ort, welche man erkunden kann. Im Anschluss zur Sesselbahn erkennt man eine Sommerrodelbahn, welche nicht nur den Kindern Spaß macht.

Warsberg:
Nach einem kleinen Spaziergang, kann man verschiedene Spielplätze finden. Diese sind manchmal etwas kleiner gehalten, während andere für eine Menge Kinder Platz schaffen. Dort befinden sich außerdem ein Schwimmbad, Minigolf und eine Bühne, die im Sommer für Kinderdisco oder auch kleine Konzerte genutzt werden können.Außerdem findet man verschiedene Wanderwege um den Warsberg herum, viele von denen führen durch die Weinberge von Saarburg oder zu den neben Orten wie zum Beispiel Ayl oder Biebelhausen.

Evangelische Kirche:
Die 1893 erbaute Evangelische Kirche unterhalb der Burganlage ist nicht zu übersehen. In dieser werden immer wieder Gottesdienste abgehalten und andere Veranstaltungen durchgeführt. Die Hauptsehenswürdigkeit der Kirche sind die Glasfenster des Trierer Künstlers Werner Persy.

Glockengießerei Mabilon:
Die Glockengießerei Mabilon im Staden, also in Saarburgs Altstadt, war in der Vergangenheit bekannt für die Glocken, welche bis zum Jahr 2002 dort gegossen und in die ganze Welt versendet wurden. Heute findet man dort ein Museum, in welchem regelmäßig Veranstaltungen stattfinden, wie zum Beispiel Konzerte.

Kirche St. Laurentius:
Die am Wasserfall vorzufindende römisch-katholische Kirche, wurde an der Stelle der damaligen Kapelle zum Heiligen Kreuz erbaut. Gewidmet wurde diese dem heiligen Laurentius. Am Mittag kann man sich die Orgelmusik verschiedener Epochen anhören oder an einem Gottesdienst teilnehmen.

Kriegerehrenmal (Niederleuken):
Das 1932 errichtete Denkmal soll an die aus dem Ort stammende, gefallen Soldaten des ersten Weltkrieges erinnern. Es wurde aus eigenen Mitteln von der damaligen Niederleukener Dorfbevölkerung erbaut.

Zur Autorin:

Diana Sauer (18) hat als Praktikantin beim WochenSpiegel hospitiert. Sie besucht das Gymnasium in Saarburg und hat uns ihre Heimatstadt von der schönsten Seite gezeigt.


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