Bild: Symbolfoto Pixabay
In der Nacht zum 24. September erhielt die Realschule Plus in Konz eine alarmierende E-Mail, in der eine angebliche Schülerin einen Anschlag auf die Schule für den späten Dienstagvormittag ankündigte. Der Schulleiter meldete den Vorfall um 7.50 Uhr umgehend der Polizei.
Daraufhin rief die Polizei einen Sondereinsatz auf und entsandte Kräfte vor Ort, um die Gefährdungslage zu prüfen. Schnell stellte sich heraus, dass die E-Mail nicht von der benannten Schülerin stammt. Aufgrund dieser Erkenntnisse und weiterer Informationen gingen die Behörden nicht von einer ernsthaften Bedrohung für die Schulgemeinschaft aus und führten zusätzliche Ermittlungen durch. Einsatzkräfte blieben bis zu der in der Mail genannten Uhrzeit vor Ort.
Nach Angaben der Polizei lief der Unterricht während der gesamten Zeit weiter. Polizei und Schulleitung standen im engen Austausch, und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine reale Gefahr für die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal.
Die Polizeiinspektion Saarburg hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung einer Straftat eingeleitet. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem möglichen Täter dauern an.
Quelle: Polizeiinspektion Trier
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