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Frederik Scholl

Polizei appelliert an Feiernde am Europakreisel in Euskirchen

Euskirchen. Ziel der Verkehrsmaßnahmen am Europakreisel sei es nicht, Feierlichkeiten zu unterbinden, sondern den Schutz der Bürger zu gewährleisten.

Symbolfoto

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Bild: Pixabay

Wie auch bei den letzten EM-Spielen, hat die Polizei Euskirchen die Verkehrssituation am Europakreisel bis zum Turnierende fest im Blick. Die Polizei Euskirchen unterstützt dabei die zuständige Ordnungsbehörde der Stadt Euskirchen bei ihren erforderlichen Verkehrsmaßnahmen und anderen Aufgaben zur Gefahrenabwehr.

Die Polizei hat hier eine subsidiäre Zuständigkeit. Die Verkehrsmaßnahmen, die im Bedarfsfall angewendet werden, finden gemeinsam und in enger Abstimmung mit der Stadt Euskirchen statt. Sie dienen dem Schutz der feiernden Bürger. Sie zielen darauf ab, dass im Rahmen von Autokorso oder Personenpulks weder beteiligte Insassen und ihre Fahrzeuge, noch feiernde Fußgänger oder andere Unbeteiligte im Verkehrsraum gefährdet werden.

"Es geht uns darum, konkrete Gefahren abzuwehren. Sie haben aus unserer Sicht nicht das Ziel, Feierlichkeiten jedweder Art zu unterbinden. Noch einmal müssen wir ausdrücklich um Verständnis bitten, dass Rettungswege für Rettungsfahrzeuge (Rettungswagen, Notarzt und Feuerwehr) freizuhalten sind. Auch hier müssen wir Vorbereitungen und im Einzelfall Maßnahmen treffen, die dabei auch Auswirkungen am Europakreisel haben. Wir möchten an die Bürger appellieren, Verständnis für die Maßnahmen und Anweisungen der Beamten zu haben: Die Polizei Euskirchen möchte Ihnen nicht das Feiern verbieten, sondern sind für den Schutz von Ihnen und allen anderen Menschen in unserem Kreisgebiet tätig. Denn, wir alle möchten eine sichere Europameisterschaft genießen!", heißt es in der Mitteilung der Polizei.


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