40 Meter tiefes Loch entdeckt
Die ersten notwendigen Schritte wurden umgehend eingeleitet.
Der Anruf erreichte zunächst das Ordnungsamt, worauf der Bauhof sich ein Bild vor Ort machte. Dann ging alles sehr schnell, auch Bürgermeister Hermann-Josef Esser war wenig später schon vor Ort. Harald Heinen vom Ordnungsamt informierte die zuständige Experten des Dezernats Nachbergbau der Bezirksregierung Arnsberg, ein Mitarbeiter machte sich sofort auf den Weg.
Er konnte bereits sagen, dass es sich vermutlich um den Luftschacht eines etwa 40 Meter tiefen ehemaligen Stollens handelt. In der Nähe des Lochs ist ein tiefes Rauschen zu hören. „Das ist Wasser“, sagt Harald Heinen.
Die Keltenstraße wurde auf einer Länge von rund 50 Metern gesperrt, die Gefahrenstelle gesichert. Parallel traf auch schon André Raser von der Kalksteinwerke Kall GmbH (KWK) aus Rinnen ein. Bürgermeister Esser: „Das Loch wird mit Material aus dem Steinbruch verfüllt.“ Auch die Kaller Firma Recycling Kall GmbH unterstützt die Arbeiten.