Simone Wunder

Wanderung auf dem „Zwei Bäche Pfad“

Auch an einem Wegekreuz kam die Eifelvereinswandergruppe auf dem Hasborner „Zwei Bäche Pfad“ vobei.

Auch an einem Wegekreuz kam die Eifelvereinswandergruppe auf dem Hasborner „Zwei Bäche Pfad“ vobei.

Bild: privat

Ulmen/Hasborn. Ein wunderschöner Wanderweg, ein wunderschöner Sonnentag und eine gut gelaunte Wandergruppe, was will man als Wanderführer/in mehr. Die gemeinsame Wandergruppe der Eifelvereinsortsgruppen Wittlich-Land und Ulmen trafen sich in Hasborn, um sich den mittelschweren Herausforderungen des mit 14 Kilometer ausgewiesenen „Zwei Bäche Pfades“ zu stellen.
Nach der Begrüßung durch die Wanderführerin Bettina Müller-Brown aus Ulmen und dem Wanderführer Horst Schönhofen aus Wittlich ging es auf der Strecke zunächst ein kurzes Stück durch den Wald „zum warm werden“. Es folgte aber dann sofort ein steiler Abstieg ins Tal des Sammetbaches, dem für einige Zeit gefolgt wurde, allerdings nicht ohne einige kurze Kletterpartien auf schmalen Pfaden bis hin zu einem Sauerbrunnen, wo die Gruppe eine erste kurze Rast einlegte.
Vom Talgrund ging es dann hinauf auf dem sogenannten Roteichenweg in Richtung Oberscheidweiler, wo kurz vor Erreichen der Ortslage eine Überraschung in Form von in einem kleinen Bach gut gekühlten Getränken zur Selbstversorgung auf die durstigen Wanderer wartete. Gut gestärkt führte die weitere Strecke die Wanderfreund/innen weiter bergan durch Oberscheidweiler, nicht ohne eine kurze Einkehr in der dortigen Kapelle. Weiter ging es in Richtung Alfbach und dann teilweise wieder steil bergauf und bergab durch das wunderschöne und flache Alfbachtal bis hin zur Hontheimer Mühle und dann erneut bergauf nach Niederscheidweiler, das auf einer Bergkuppe liegt.
Dann musste nur noch ein Tal durchwandert werden und so kam die Gruppe wieder an den Sammetbach, von wo nach anderthalb Kilometern bergauf gehender Wanderstrecke der Ausgangsort und das Ziel der Rundwanderung, der Ort Hasborn, wieder erreicht wurde.
Trotz all den Klettereien und den wirklich hochsommerlichen und sehr warmen Temperaturen war die Wandergruppe immer gut gelaunt und hat sich an der herrlichen Natur und den Eindrücken erfreut. Beim abschließenden Beisammensein auf der Hasborner Kirmes wurde der Tag mit einem wohlverdienten Stück Kuchen und dem ein oder anderen kühlen Getränk beendet, bevor alle Teilnehmer müde, aber zufrieden und dankbar für einen schönen, wenn auch anstrengenden, Tag den Heimweg antraten.

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