Simone Wunder

Kim Mayer möchte Moselkerner Weinkrone übernehmen

Zur Vorstellung der künftigen Moselkerner Weinkönigin Kim Mayer (Mitte) machten auch die amtierenden Weinmajestäten aus den Nachbarorten Müden und Hatzenport ihre geschätzte Aufwartung.

Zur Vorstellung der künftigen Moselkerner Weinkönigin Kim Mayer (Mitte) machten auch die amtierenden Weinmajestäten aus den Nachbarorten Müden und Hatzenport ihre geschätzte Aufwartung.

Bild: Thomas Esser

Moselkern (te). Die Zeit des Wartens auf eine neue Weinmajestät ist in der bekannten Weinbaugemeinde vorbei. Nach zwei Jahren ohne entsprechende Repräsentantin des Moselkerner Rebensaftes, stellte sich jetzt die 22-jährige Kim Mayer als künftige Weinkönigin vor. Dies im Rahmen einer Festweinprobe zur  St. Valerius-Kirmes. Zu dieser hatte der örtliche Heimat- und Kulturverein in Zusammenarbeit mit dem Kerer Junggesellenverein eingeladen.
Vor Ort galt es Weine von Weingütern und Erzeugern aus den Orten Moselkern, Müden und Hatzenport zu verkosten, die letztendlich allesamt auf gewogene Weinfreunde trafen. Der heimischen Weinbauregion angepasst, waren hier in der Hauptsache echte Gaumenfreuden vom Riesling vertreten, wenngleich auch Weine aus der Burgunderfamilie viel Lob erhielten. Die wurden von den Weingütern Josef Weckbecker, Josef Müller, Jakob Müller, Julia und Rabea Weckbecker, vom Bio-Weingut Die Traubenhüter, vom Weingut Winzerhaus, vom Weinbau im Trischelsberg, sowie vom Weinhaus Ibald und dem JGV Moselkern der Jahrgänge 2022-2024 angestellt.
Während die ehemalige Deutsche Weinprinzessin Ramona Sturm die Weinverkostung moderierte, war es Ortsbürgermeister Josef Weckbecker, der die zahlreich erschienenen Weinfreunde in einer trefflich eingedeckten Elztalhalle willkommen hieß. Zu den Gästen zählten sich unter anderem auch die amtierenden Weinmajestäten aus Müden und Hatzenport, die ihrer Mitstreiterin Kim Mayer zu ihrem Entschluss, die Moselkerner Weinkrone zu übernehmen,  gratulierten.
Parallel zur Probe der leckeren Weine reichten die Gastgeber auch ein traditionelles Kirmesessen, das ebenso köstlich schmeckte.

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