Simone Wunder

Das Wunder von Bethlehem

Gemeinsamer Chorgesang und tolle Soloeinlagen waren bei der Kantate „Das Wunder von Bethlehem“ in der Alfler Kirche zu hören.

Gemeinsamer Chorgesang und tolle Soloeinlagen waren bei der Kantate „Das Wunder von Bethlehem“ in der Alfler Kirche zu hören.

Bild: privat

Alflen. Zu einer Weihnachtskantate waren die Gäste in die Kirche St. Johannes der Täufer nach Alflen eingeladen und diese musikalische Darbietung war sehr gut besucht. Die Organisation und Leitung der Veranstaltung lag beim Organisten Kai Höhmann (Alflen) in bewährten Händen, der sowohl den Kirchenchor „Cäcilia“ Nachtsheim als auch die Kirchenchorgemeinschaft Gevenich-Weiler-Kennfus-Alflen leitet. Diese beiden Chöre boten gemeinsam mit tollen Soloeinlagen des Tenors Andreas Brachtendorf und Begleitung am Anfang und am Ende durch den Trompeter Thomas Hammes die Kantate „Das Wunder von Bethlehem“ dar – eine dreistimmige Chorpartitur, die von Klaus Heizmann, einem 1944 geborenen, deutschen Komponisten christlicher Popmusik und Dirigent zahlreicher Chöre, stammt.
Diese Kantate, die aus 18 Einzelstücken besteht, wurde in hervorragender Weise durch die beiden Chöre und Solisten dargeboten und Texte zwischen den Liedern trugen Nicola Hau und Malte Höhmann im Wechsel vor. Die Geschichte der Geburt Jesu in Bethlehem, in der es in der Kantate ging, fasziniert die gläubigen Christen in jedem Jahr an Weihnachten immer aus Neue. In diesem Chorwerk ranken sich die dargebotenen Lieder um die Weihnachtsgeschichte mit Texten sowohl aus dem Alten Testament, wie etwa dem Buch Jesaja, und dem Neuen Testament, hier vorwiegend aus dem Lukasevangelium.
Die Verbindung zwischen den gesprochenen Texten und den gesungenen Liedern, der Wechsel zwischen dem Chorgesang und den Soloeinlagen des Tenors Andreas Brachtendorf und Kai Höhmann am Keyboard war ausgezeichnet. Den Abschluss bildete das bekannte Kirchenlied „O du Fröhliche“, in das dann alle Besucher/innen dieses weihnachtlichen Konzertes einstimmten und kräftig mitsangen. Lang anhaltender und stehend dargebotener Applaus war der gerechte Lohn für eine tolle Darbietung in der Alfler Kirche, die erst nach einer Zugabe endete und die alle Gäste sehr zufrieden nach Hause gehen ließ.

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