Edith Billigmann

+++Update 2+++Schwerer Unfall auf der B53 - Über Fake News und Tatsachen

Kinheim-Ürzig. In Ürzig kam es am Donnerstag, 20. Februar, zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Porsche-Fahrer mit einem entgegenkommenden Mercedes kollidierte. Laut den aktuellen Ermittlungen des Polizeipräsidiums Trier geht man davon aus, dass der Fahrer des Porsche während der Fahrt einen medizinischen Notfall erlitten hat.

Bild: Kevin Schößler

Infolgedessen geriet er plötzlich auf die Gegenspur und stieß dort mit dem Mercedes zusammen. Somit sind Gerüchte, die in den sozialen Medien derzeit verbreitet werden, wonach es sich um ein illegales Beschleunigungsrennen gehandelt haben soll, schlichtweg Fake News.

Marc Fleischmann, stellvertretender Leiter der Pressestelle des Polizeipräsidiums Trier, erklärte in einem Gespräch mit unserer Redaktion, dass der Porsche-Fahrer noch auf der Straße reanimiert werden musste. Dank der schnellen und professionellen Hilfe der Rettungskräfte und Notärzte konnte sein Kreislauf stabilisiert und der Patient in ein Krankenhaus gebracht werden.

Trotz der Bemühungen der Einsatzkräfte befindet sich der Fahrer des Porsche weiterhin in einem kritischen Zustand und schwebt nach wie vor in Lebensgefahr. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst haben an der Unfallstelle Höchstleistungen vollbracht, um das Leben des Fahrers zu retten.

Aufgrund der Schwere des Unfalls wurde ein Gutachter von der Staatsanwaltschaft Trier mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären, so Marc Fleischmann weiter. Infolgedessen musste die B53 bis in die frühen Abendstunden gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region führte. 

Die Ermittlungen dauern weiter an.

 

Vorherige Meldung:

Am Donnerstagmittag gegen 13 Uhr ereignete sich ein folgenschwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 53. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Fahrer eines Porsche-Fahrzeugs von seiner Spur ab und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Mercedes an einer Verkehrsinsel.

Der Porsche-Fahrer musste noch an der Unfallstelle reanimiert werden. Dem Rettungsdienst gelang es, ihn zu stabilisieren, sodass er in das Wittlicher Krankenhaus in einen Schockraum gebracht werden konnte. Der Fahrer des Mercedes erlitt ebenfalls Verletzungen, die jedoch nicht lebensbedrohlich waren.

Die Feuerwehr band auslaufende Gefahrstoffe, unterstützte den Rettungsdienst und sperrte die Unfallstelle ab. Aufgrund der Schwere des Unfalls wurde ein Gutachter von der Staatsanwaltschaft beauftragt, ein Unfallgutachten zu erstellen. Die B53 zwischen Kinheim und Ürzig musste für mehrere Stunden vollständig gesperrt werden. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) richtete eine lokale Sperrung sowie eine Umleitung ein.

Im Einsatz waren rund 40 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Kinheim, Kröv, Traben-Trarbach mit dem Löschzug 1 und 2 sowie die Führungsstaffel aus Bausendorf, der Wehrleiter und die FEZ der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach. Zudem waren mehrere Streifenwagen der Polizei, mehrere Rettungswagen des DRK sowie der ADAC-Rettungshubschrauber Christoph 10 vor Ort.

 

Vorherige Meldung:

Das ist passiert: Am Donnerstagmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 53 zwischen Ürzig und Kinheim in der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach ein schwerer Verkehrsunfall. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten zwei PKW frontal. Dabei wurden zwei Personen verletzt – eine davon schwerst.

Nach Angaben des stellvertretenden Wehrleiters der VG Traben-Trarbach, Mark Trossen, wurde ein Verkehrsunfall gemeldet. Beim Eintreffen der Rettungskräfte waren die Insassen bereits aus den Fahrzeugen befreit. Der Rettungsdienst sowie Notärzte kämpften um das Leben des schwer verletzten Unfallopfers. Es gelang ihnen, den Patienten zu stabilisieren, sodass er ins Krankenhaus transportiert werden konnte. Auch die zweite, leichter verletzte Person wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Bundesstraße 53 musste für die Dauer der Einsatzmaßnahmen und die polizeiliche Unfallaufnahme mehrere Stunden lang vollständig gesperrt werden.

Im Einsatz waren rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Kröv, Kinheim, Traben und Trarbach. Zudem unterstützten mehrere Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Rettungshubschrauber Christoph 10 sowie mehrere Streifenwagen der Polizei die Maßnahmen vor Ort.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an, derzeit wird ein Gutachten zu dem Unfall erstellt.

Text: Kevin Schößler


Weitere Nachrichten aus Kreis Bernkastel-Wittlich
Meistgelesen