Zusammen mit der Feuerwehr hat die Gemeinde Sülm Kartons für die Johanniter-Weihnachtstrucker gepackt und bekam mit der Aktion ganze 87 Care-Pakete zusammen. Die Freiwillige Feuerwehr Sülm konnte den ganzen Ort für die Teilnahme an der Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion begeistern. Selbst der Sülmer Nikolaus war mit dabei und hat die für ihn gespendeten Gelder komplett in Weihnachtstrucker-Pakete verwandelt.
Die Paketsammlung der Johanniter geht an Weihnachten per Konvoi als Überwinterungshilfe zu bedürftigen Menschen - Kranken, Alten, Behinderten und großen Familien - in verschiedene Länder Südosteuropas.
Großartiges Engagement der Sülmer Feuerwehr
Für die Sülmer Beteiligung haben die Feuerwehr-Kameraden hunderte Stunden Arbeit investiert: Sie haben eine große Kartonspende akquiriert, den Ort plakatiert und die Haushalte mit Handzetteln versorgt. Es wurden Geld- und Sachspenden gesammelt, 50 Kartons von den jüngsten Feuerwehrleuten und ihren Eltern weihnachtlich bemalt, in den sozialen Medien und vielen Gesprächen dafür geworben.
Am Packtag arbeiten Jung und Alt zusammen
Am Tag des großen Packens schließlich haben Alt und Jung die vielen Waren in die Kartons verteilt, um stolze 87 der rund 14 Kilo schweren Pakete mit Grundversorgungsgütern zur regionalen Hauptniederlassung der Johanniter in Trier zu schaffen. "Es ist einfach schön, denen, die weniger haben, zu helfen, das auch den Kindern zu vermitteln und zu erleben, wie alle Spaß daran haben, Gutes zu tun", erklärt Löschkids-Leiter Dennis Hohlfelder-Pohl seine Motivation. Der Rettungssanitäter, der hauptamtlich für die Johanniter-Notrufdienste arbeitet, hat die Aktion nach Sülm gebracht.
Weihnachtstruck und 40 LKW machen sich auf den Weg
Alle Pakete sind inzwischen in Trier von einem großen Weihnachtstrucker abgeholt worden, der voll beladen mit rund 40 weiteren LKW ehrenamtlich von Johannitern begleitet in eines der Zielländer Albanien, Bosnien, Rumänien, Ukraine und Bulgarien unterwegs ist.
Weitere Infos: johanniter-weihnachtstrucker.
red