CDU-Stadtverband Bitburg nominiert Joachim Kandels als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 24. September
In ihrer Mitgliederversammlung haben die 35 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder des CDU-Stadtverbands einstimmig den derzeitigen Amtsinhaber zum Bürgermeisterkandidaten für die Wahl am 24. September nominiert.
Joachim Kandels zeigte sich sichtlich gerührt. Bereits lange vor der Nominierung hatte er öffentlich seinen Willen geäußert, zum zweiten Mal für das Amt zu kandidieren. Kandels hatte sich 2009 mit knapp 60 Prozent der Stimmen gegen Rudolf Rinnen durchgesetzt und damit als Kandidat der CDU Joachim Streit nach 13 Jahren abgelöst. Damals war Kandels noch als parteiloser Kandidat angetreten. Heute ist er längst CDU-Mitglied.
Zuzug spricht für Bitburgs Attraktivität
CDU-Stadtverbandsvorsitzender Andreas Gerten begründet das klare Votum für Kandels damit, dass dieser in den acht Jahren eine »vernünftige Politik« gemacht habe. »Was er aus den vorhandenen Mitteln gemacht hat, ist gut.« Gerten zählt auf: Neubaugebiete und die innerstädtische Entwicklung um die Römermauer und die Konrad-Adenauer-Anlage, das Belwo-Haus, die Verschönerung der Fußgängerzone, die Konversion der Französischen Kaserne, die Entwicklung der Gewerbegebiete, der Fortschritt in Sachen Bit-Galerie und Nord-Ost-Tangente – unter Kandels sei vieles erreicht oder voran gebracht worden. Dass Bitburg attraktiv sei, zeige der Zuzug.
Mit Ralf Olk hat ein weiterer Bewerber seinen Hut in den Ring geworfen. Der Herausforderer hat mit der Liste Streit die Unterstützung der zweitstärksten Fraktion im Rücken. bil