Radelnd durch den Sommer
Schmidt (Fö). »Das Stadtradeln ist eine gute Sache, um mehr Bewusstsein für das Klima zu entfachen. Aber wenn es noch einen Ansporn mit einem lokalen Projekt dabei gibt, hoffen wir auf mehr Teilnehmer.« Deshalb hat Nideggens Bürgermeister Marco Schmunkamp zum zweiten Mal »Sommerradeln 2024 – Das Radfahren der besonderen Art« initiiert. Bis zum 18. August sollen privat und beruflich möglichst viele Rad-Kilometer zurückgelegt werden. Jeder von den Teilnehmern gefahrene Kilometer wird mit einem bestimmten Betrag »vergütet«.
»Im letzten Jahr haben wir die Seilbahn in Muldenau wieder flott gemacht, nun soll ein Jugendworkshop im Stadtgebiet subventioniert werden, um die »Legoklötze« am Rurseerandweg naturnah und animierend zu gestalten«, wirbt Schmunkamp um Mitstreiter. Dies unter toller Anleitung von Profis und mit dem Team der Jugendsozialarbeit.
Ab auf´s Rad - für den guten Zweck
Das Energieunternehmen Westenergie ist unter dem Motto »Westenergie macht mobil und bringt Bewegung in den Alltag« Hauptsponsor des Events. »Es braucht viele kleinen Aktionen, um ein Umdenken zu bewirken und mehr Menschen vom Auto aufs Rad zu bekommen«, glaubt Westenergie-Kommunalmanager Achim Diewald. Dass man dabei ein Projekt unterstütze und das Rurseeufer verschönere, sei ein wichtiger Nebeneffekt.
Die Stadt Nideggen hat eigens eine Plattform eingerichtet: Unter der Leitidee »Nideggen macht FIT« sollen sich alle Veranstaltungen, Ideen und Konzepte wiederfinden, die dazugeeignet sind, Nideggen gesundheitlich fit zu machen. Das zweite »Sommerradeln« ist ein Baustein dazu. Registrieren kann sich jeder Radfahrer kostenlos und einem Team beitreten. Weitere Infos dazu gibt es unter www.nideggen-bewegt.de