Seitenlogo
Thomas Förster

Witze erzählen - Freude verbreiten Rundfahrt durch das Eldorado für Motoradfahrer - Aktionstag für Depressionshilfe

WochenSpiegel 24. Juli 2024 www.wochenspiegellive.de/monschau · www.facebook.com/Wochenspiegel.monschau30. Woche
»Ein Tag ohne zu Lachen ist ein verlorener Tag« - dieses Lebensmotto beherzige ich und möchte ich heute ganz besonders mit Ihnen teilen: Denn heute feiern wir den »Internationalen Tag der Freude« und den »Erzähl-einen-alten-Witz-Tag«. Also los, das eine mit dem anderen verbinden und das Leben genießen... Ihr Thomas Förster tfoerster@weiss-verlag.de n Älteste Bergulme im Monschauer Land n Alter: Rund 400 Jahre (manche Quellen bis zu 700 Jahre) n Standort: Am Ehrenmal in Rohren n Größe: Über 12 Meter hoch, Stammumfang fast 4 Meter n Lebensraum: Bevorzugt Sonne bis Halbschatten und nährstoffreichen Lehmboden Vogelsang/Strauch (Fö). Am Samstag, 27. Juli, ist in der Region mit einem erhöhten Motorradaufkommen zu rechnen. An diesem Tag findet durch die Eifel die Demonstration »Fellowsride - mit offenem Visier für die Depressionshilfe« statt, deren Ziel es ist, mehr Öffentlichkeit für das Thema Depression herzustellen. Im Rahmen von »Fellowsride« starten 150 Motorräder gegen 12 Uhr begleitet von der Polizei auf Vogelsang - die Veranstaltung beginnt bereits um 10 Uhr. Um 13:15 Uhr findet an der Biker-Ranch eine Zwischenkundgebung statt. Der Verkehr wird nicht beeinträchtigt. Im Jahr 2021 wurde der »Fellowsride« zum ersten Mal in Würzburg durchgeführt. In diesem Jahr werden bereits 25 »Fellowsride« stattfinden, davon einer durch die Nordeifel. Über 110 Kilometer können Motorradfahrer eine Ausfahrt über Heimbach und Nideggen bis zum Zwischenstopp an der »Biker Ranch« in Strauch unternehmen - weiter geht es über Monschauer Stadtgebiet und durch das Rurtal zurück nach Vogelsang Das Projekt wird ausschließlich von Ehrenamtlichen und durch Spenden bestritten. www.fellowsride.com/events/fellows-ride-eifel/ Die denkmalgeschützte Bergulme in Rohren zeigt seit 2022 erste Anzeichen des Absterbens. Auf einem Bürgertreffen informierte Ortsvorsteher Maik Gabbert nun über das weitere Vorgehen. Rohren (BS). Zu Beginn des Treffens wurden Bilder der Bergulme von 1934 bis 2023 gezeigt, die den historischen Wert und die Entwicklung des Baumes verdeutlichten. Die Bergulme ist etwa 350 bis 400 Jahre alt und ist ein Naturdenkmal, ein sogenannter »Baum.Schatz« des Naturparks Hohes Venn-Eifel. Seit 2022 zeigen sich erste Anzeichen des Absterbens, der Baum leidet am sogenannten »Ulmensterben«, eine durch Schlauchpilze verursachte Krankheit, die vorwiegend Bergulmen befällt. Zuständig für die Begutachtung und Rettung der Ulme ist die Denkmalbehörde der Städteregion. Deren Baumgutachter Alexander Lehnen hat die Rohrener Bergulme immer wieder angeschaut und verschiedene Maßnahmen zur Rettung eingeleitet. Um dem Verfall entgegen zu wirken, wurde die Bergulme zunächst regelmäßig durch die Freiwillige Feuerwehr bewässert. »Es war ein heißer Sommer 2022 und man wollte zunächst sicher gehen, dass der Baum in jedem Fall mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt ist«, erklärt Maik Gabbert. Schon 2022 gab es dann auch eine Diskussion zum Cotoneaster, das unter dem Baum wächst. Es wurde die Sorge geäußert, dass das Cotoneaster dem Baum die Feuchtigkeit entzieht. »Die Experten der Städteregion waren damals aber der Ansicht, dass der Baum so auch vor dem Austrocknen geschützt wird und so wurde entschieden, es zu belassen«, sagt Gabbert. Hoffnung besteht - Alternativen entwickelt Im März 2023 machte die Bergulme einen noch schlechteren Eindruck und wurde von vielen Dorfbewohnern schon als tot abgestempelt. Die Denkmalbehörde der Städetregion hat sich dann entschieden, den Baum mit einem speziellen Dünger zu beleben und lebensfähig zu machen. Auch die Freiwillige Feuerwehr Rohren hat die Bewässerung fortgesetzt. Im Jahr 2024 gab es dann wieder ein Treffen vor Ort mit den Experten der Städteregion sowie Björn Schmitz und Bernd Steffens von der Stadt Monschau. »Bei diesem Treffen konnten wir sehen, dass der Baum wieder erste neue Triebe zeigt, natürlich nicht an der Spitze, aber am Stamm ist wieder grün zu sehen«, zeigt Gabbert sich hoffnungsvoll. So wurde entschieden, dem Baum noch eine weitere Chance zu geben. Als nächste Maßnahme wird die Ulme nun nach den Sommerferien radikal zurückgeschnitten. »Das ganze Totholz wird, auch aus Sicherheitsgründen, von der StädteRegion entfernt«, erläutert der Orstvorsteher. Außerdem wird das Cotoneaster unter dem Baum nun doch entfernt, die Rhododendron-Büsche neben dem Ehrenmal werden gestutzt und eventuell wird eine neue Hecke gepflanzt vor einer angrenzenden Garage. Ein Abkömmling der Bergulme, den seinerzeit die Bioloische Station gezüchtet hat, wird neben die kranke Ulme gepflanzt. Im Bereich des jetzigen Cotoneaster werden Stauden gepflanzt. »Für diese Maßnahmen ist dann allerdings nicht mehr die Städteregion zuständig, sondern die Stadt Monschau«, erläutert Gabbert die Zuständigkeiten. Nach den Sommerferien soll mit den Arbeiten begonnen werden. Geklärt werden muss nun noch, was mit dem entfernten Altholz passiert. Diese Frage stelle Gabbert in die Runde des Bürgertreffens. Es wurden verschiedene Ideen gesammelt. So kam der Vorschlag, dass man aus dem Altholz ein Kunstwerk oder eine Bank zur Erinnerung an die alte Ulme erstellen könnte... Simmerath (Fö). »Wir wollen unseren Kundenservice ausbauen - viele glauben, dass man dadurch Personal spart. Dem ist aber nicht so.« Im REWE-Markt von Michael Rieck in Simmerath stehen in diesen Tagen Umbaumaßnahmen an. Der Kassenbereich wird umgestaltet und kundenfreundlich ergänzt. Neben fünf klassischen Kassen, an denen Mitarbeiter die Ware scannen und kassieren gibt es ab Donnerstag, 1. August, drei Terminals, an denen man selbst seine Ware scannen und anschließend bezahlen kann. Kartenzahlung ist immer möglich. »An einem Gerät gibt es aber auch die Gelegenheit mit Bargeld zu zahlen«, so Rieck. »Durch diesen Service erspart sich der Kunde das Warten an der möglichen Kassenschlange.« Ganz neu ist auch »Scan & Go«. Der Kunde erfasst dabei die Waren, die er in den Einkaufswagen lädt, bereits beim Gang entlang der Regale selbst per Handscanner oder REWE-App und zahlt dann ohne Auspacken an der Express-Kasse. »Unsere Mitarbeiter unterstützen die Kunden beim neuen Angebot und kontrollieren stichprobenartig im Kassenbereich«, zeigt Rieck Veränderungen auf. Ab dem 6. August wird es zudem einen Abholservice geben. Michael Rieck: »Die Kunden bestellen online, wir kaufen für sie ein und stellen die Ware dann zur Abholung im Markt bereit.« Auch das ist ein Mehraufwand für Rieck, den er zum Wohle der Kunden gerne in Kauf nimmt.

Meistgelesen