Getrennthaltung für die Umwelt lohnt sich

Monschau. Grundstückseigentümer in der Stadt Monschau haben Post von der RegioEntsorgung erhalten. Nach längeren Beratungen einigten sich die Politik und das Kommunalunternehmen darauf, das bisherige Bringsystem für Bioabfälle auf ein Holsystem – die Biotonne – umzustellen. Die Umstellung erfolgt noch in diesem Jahr.

»Die Bürger können sich entscheiden, ob sie der Getrenntsammlungspflicht für organische Abfälle mit der Nutzung einer Biotonne oder durch Eigenkompostierung nachkommen wollen. Für die Altstadt von Monschau gibt es eine Sonderregelung«, so Sina Rennen, Projektleiterin der RegioEntsorgung. »Die Rückmeldefrist für das Mailing endet am 25. Oktober«, so Rennen weiter. Nach Angabe der RegioEntsorgung sollen die neuen Biotonnen ab Mitte November verteilt werden.

Ziel der getrennten Sammlung von Bioabfällen ist die Herstellung von Kompost als Dünger für die Landwirtschaft oder als Ersatz für Torf in der Erdenherstellung im Gartenbau. Dadurch werden Nährstoffe und Humus in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt. Aus Bioabfällen wird aber auch Energie erzeugt in Form von Biogas. Gleichzeitig lässt sich durch die konsequente Trennung der Abfälle das Aufkommen des zu entsorgenden Restmülls etwa um ein Drittel reduzieren. Das ist gut für die Umwelt!

Unter www.regioentsorgung.de finden sich alle Infos in kompakter Form und viele weitere Erläuterungen. Aktuelle Nachrichten erhalten die Monschauer über die kostenlose App »RE-entsorgt«.